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Die Rostock Piranhas empfangen heute Abend die Black Dragons Erfurt in der Eishalle an der Schillingallee. Die Voraussetzungen sind klar: Rostock möchte seine beeindruckende Heimserie fortsetzen und im zehnten Heimspiel den achten Sieg einfahren. Die Unterstützung der Fans könnte dabei wie schon so oft ein entscheidender Faktor werden.
Die jüngsten Ergebnisse der Piranhas zeigen, dass das Team durchaus auf einem guten Weg ist – auch wenn die letzten fünf Spiele mit zwei Niederlagen nach Verlängerung, einem regulären Sieg und einem Bonuspunkt gemischt ausfielen. Dennoch war vor allem der 5:0-Erfolg gegen Herford ein klares Signal: Die Defensive steht selbst ohne Abwehrchef Connor Hannon stabil, und offensiv nutzte die Mannschaft endlich wieder konsequent ihre Chancen.
In den Statistiken liegen die Piranhas in einigen Bereichen knapp hinter Erfurt, insbesondere bei der Tor-Effizienz und im Powerplay. Allerdings generiert Rostock deutlich mehr Abschlüsse, was mit der nötigen Zielstrebigkeit ein echtes Plus werden kann.
Der heutige Gegner reist nach einer starken Phase an. Vier Siege und ein weiterer Punkt hatten Erfurt auf Platz acht gespült, bevor die Serie zuletzt zwei Niederlagen endete. Mit Neuzugang Chris Seto – verpflichtete als Reaktion auf den verletzungsbedingten Ausfall von Kapitän Harrison Reed – haben die Thüringer noch einmal Qualität hinzugewonnen. Zudem steht mit Nils Herzog ein Rostocker Eigengewächs im Erfurter Team, der bisher auf drei Tore und zwei Assists kommt.
Personell müssen die Piranhas weiterhin auf Kevin Kunz sowie auf Connor Hannon verzichten. Trotzdem geht das Team mit viel Selbstvertrauen ins Spiel – gerade wegen der starken Heimform. Mit einem Sieg könnten die Rostocker sogar an Erfurt vorbeiziehen und, mit einem passenden Ergebnis aus Hannover, auf Platz acht klettern.
Quelle:
Rostock Piranhas
