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Η-Δ
(0:0) - (3:0) - (0:0)
19.09.2025, 20:30 Uhr

Piranhas unterliegen in Herford

0:3 Niederlage zum Saisonauftakt

Þ20 September 2025, 11:35
Ғ234
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rostock488
Rostock Piranhas

Die Rostock Piranhas haben zum Saisonstart in der Oberliga Nord einen schweren Abend in Herford erlebt. Gegen die Ice Dragons setzte es eine 0:3-Niederlage – vor allem bedingt durch zwei Gegentore in Unterzahl im zweiten Drittel. Trotz großem Einsatz und einiger guter Gelegenheiten blieben die Piranhas offensiv zu harmlos und mussten sich am Ende verdient geschlagen geben.


1. Drittel – Rostock defensiv stabil, Chancen auf beiden Seiten
Beide Teams starteten mit hohem Tempo in die Partie. Die Gastgeber aus Herford versuchten früh, Druck zu machen, während Rostock auf eine solide Defensivarbeit und schnelle Konter setzte. Torhüter und Defensive standen in den ersten 20 Minuten auf beiden Seiten sicher.

Stromberg musste in der 7. Minute wegen eines Bandenchecks für zwei Minuten vom Eis, doch das Penalty Killing der Piranhas funktionierte in dieser Phase gut. Auf der Gegenseite brachte eine Strafe gegen Sticha kurz vor Drittelende eine Überzahl für Rostock, die jedoch ungenutzt blieb. Nach 20 Minuten ging es leistungsgerecht torlos in die Kabine.


2. Drittel – Herford dreht auf, Piranhas verlieren den Faden
Die Entscheidung fiel im Mittelabschnitt – und das binnen zehn Minuten. In der 24. Minute nutzte Kalnins einen gut ausgespielten Angriff zur 1:0-Führung für die Ice Dragons. Woltmann und Moberg leisteten dabei die Vorarbeit, die Defensive der Piranhas war in dieser Szene einen Schritt zu spät.

Rostock reagierte zunächst gut, doch Strafzeiten brachten die Mannschaft immer wieder aus dem Rhythmus. In der 31. Minute saß Steinmann auf der Strafbank, und Herford schlug im Powerplay zu: Lindgren traf zum 2:0, assistiert von Pierson und Kälble.

Nur zwei Minuten später folgte der nächste Rückschlag – erneut in Unterzahl. Nach einem unnötigen Foul von Luknowsky erhöhte erneut Lindgren auf 3:0. Die Scheibe lief im Powerplay der Ice Dragons präzise, während die Piranhas kaum Zugriff bekamen.

Offensiv versuchten die Gäste durch schnelle Angriffe über Hannon und Burns dagegenzuhalten, doch die Herforder Defensive und ein sicherer Schlussmann verhinderten den Anschluss.


3. Drittel – Keine Tore mehr, aber viel Kampf
Im letzten Drittel stabilisierten sich die Piranhas, agierten aggressiver und standen defensiv wieder kompakter. Die Gastgeber nahmen in dieser Phase gleich drei Strafzeiten (Walch, Lindgren, Sticha), doch die Rostocker Powerplay-Formation konnte daraus kein Kapital schlagen. Zu oft fehlte die Präzision im Passspiel, und die Abschlüsse fanden nicht den Weg ins Tor.

Trotz unermüdlichem Einsatz bis zur Schlussminute blieb der Ehrentreffer verwehrt. Auch ein spätes Timeout oder die Herausnahme des Goalies wurde nicht mehr in Erwägung gezogen – zu gefestigt war Herford in der Defensive.

Quelle:
Rostock Piranhas

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Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ
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