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Aktuell gibt es für die Pinguins keine Verschnaufpause, denn schon am heutigen Freitag geht es mit dem 23. Spieltag in der Penny-DEL weiter. Zu Gast sind die Löwen Frankfurt in der Eisarena Bremerhaven. Auftaktbully der Partie ist um 19:;30 Uhr. Beide Teams trafen bereits einmal in dieser Spielzeit aufeinander.
Dabei gab es eine deftige 3:7 Auswärtsniederlage am 24. Oktober für Fischtown sowie eine Strafen-Flut auf beiden Seiten. Nach dieser Niederlage legten die Pinguins dann eine Siegesserie von fünf Spielen ohne Niederlage hin. Aktuell stehen nunmehr vier unglückliche Niederlagen in Folge mit 17 Gegentoren zu Buche. Daher will das Team morgen den Turn-Around schaffen, um in der Tabelle nicht noch weiter durchgereicht zu werden.
Bei unseren Gästen hat man unmittelbar nach der 0:8 Heimniederlage am 2. November vor der Länderspielpause die Reißleine gezogen und Trainer Tom Rowe von seinen Aufgaben entbunden. Für ihn holte man mit Tom Pokel einen erfahrenen DEL-Trainer, der acht Spielzeiten Cheftrainer der Straubing Tigers war. Nach seiner Verpflichtung konnten die Löwen alle drei Heimspiele unter seiner Regie gewinnen. Lediglich auswärts konnte man noch keine Punkte unter dem neuen Coach einfahren. In Berlin verlor man 2:4 und in Nürnberg gab es eine 2:5 Niederlage. Mittlerweile konnte man sich ein kleines Punktepolster zu den beiden letzten Plätzen aufbauen und Platz zehn ist wieder in greifbare Nähe gerückt. Mit 85 Gegentoren stellen die Frankfurter derzeit die zweitschwächste Defensive der Liga und mit 52 erzielten Toren liegt man auf Rang 12. Bisweilen bringen die Löwen die wenigsten Schüsse aufs Tor des Gegners und lassen die drittmeisten zu. Mit zunehmender Zeit wird die Mannschaft das System vom neuen Trainer umsetzen können und dann wird man aufgrund der Qualität im Kader ein Kandidat für die Playoffs sein.
Bei den Pinguins bleibt nicht viel Zeit um die herbe Niederlage gegen Wolfsburg im Nordderby zu verdauen. Der Fokus muss auf die kommenden Aufgaben gerichtete werden, um die Spiele wieder erfolgreich zu gestalten. Was man nicht abstreiten kann: das Spiel Fünf gegen Fünf der Pinguins ist in Ordnung, insbesondere im zweiten Drittel gegen die Grizzlys hatten sie deutlich mehr Zeit in der Offensivzone als die Gäste. Nur konnten sie diese nicht effektiv nutzen. Viele Halbchancen, viele unplatzierte Schüsse führten diesmal zu keinem Treffer. Trotzdem kann man nach den jüngsten Spiel optimistisch dreinschauen, denn in der Defensive kehrte Phillip Bruggisser nach einem Monat Verletzungspause zurück. Für das morgige Spiel könnte das Trainerteam vielleicht kleine Anpassungen vornehmen insbesondere auf der Torhüterposition.
Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven
