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(0:2) - (1:1) - (0:1)
02.11.2025, 16:30 Uhr

Pinguins weiter in der Erfolgsspur

4:1 Sieg in Berlin beim Debüt von Julius Hudacek

Þ02 November 2025, 19:46
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Pinguins weiter in der Erfolgsspur
Foto: City-Press GmbH Bildagentur

Am 17. Spieltag der Saison feiern die Fischtown Pinguins ihren vierten Sieg in Folge und klettern auf Platz drei der Tabelle. Julius Hudacek feierte heute sein Debüt im Dress der Pinguins und zeigte dabei eine souveräne Leistung. Die gesamte Mannschaft lieferte heute eine boxstarke Defensivleistung ab und nutzte vorne die sich ergebenen Chancen eiskalt aus. Vorm eigenen Tor machte man es der Berliner Angriffmaschinerie extrem schwer und blockte viele Scheiben weg. Am Ende steht ein souveräner Auswärtssieg fest und die Mannschaft kann jetzt in der Länderspielpause Kraft tanken für die kommenden Aufgaben.

In der Anfangsphase des Spiels zogen die Pinguins direkt zwei Strafen hintereinander und mussten erstmal in Unterzahl agieren. Matthew Abt (1.) und Nicholas Jensen (5.) mussten in die Kühlbox. Doch die Defensive stand in beiden Situationen gut und ließ keinen Treffer zu. Julius Hudacek im Tor musste dabei zweimal in höchster Not reagieren. In der Folge gab es keine ernsthaften Torszenen auf beiden Seiten. Die Gastgeber waren jedoch aggressiver in den Zweikämpfen und hatten hier die Oberhand. Doch mit dem ersten Torschuss der Pinguins fiel auch gleich der erste Treffer. Rayan Bettahar überwand Hildebrand im Eisbären-Tor zur Führung mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie (12.). Akito Hirose setzte sich dann mal schön durch und zog durch die Verteidigung der Berliner (15.). Beim Torabschluss wurde er jedoch gefoult und es gab Powerplay. Die Berliner verteidigten in Unterzahl konsequent und ließen keinen Schuss zu. Zwei Minuten vor Ende dann das zweite Powerplay für Fischtown. Und hier nagelte Alex Friesen die Scheibe per Onetimer in die Maschen (20.). In den Schlusssekunden hatte Andy Miele sogar den dritten Treffer zweimal auf der Kelle, doch er kam am Torwart nicht vorbei.

Im Mitteldrittel standen die Pinguins erneut stark in der Defensive und ließen den Eisbären wenig Möglichkeiten vor dem eigenen Tor. Max Görtz (23.) schoss dann aus spitzem Winkel an den Pfosten. Eine Minute später war dann Byron frei im Slot, doch Christian Wejse hielt die Kufe dazwischen und der Schuss ging am Tor vorbei. Aus halblinker Position versuchte es dann Miha Verlic (25.) Hildebrand zu überwinden, doch der Torwart konnte zupacken. Frei im Slot ergab sich dann die Chance für Ziga Jeglic, der von Miha Verlic bedient wurde, doch der Schuss wurde von Hildebrand pariert (26.). Vorlagengeber Verlic musste dann (31.) auf die Strafbank. Die Unterzahlsituation wurde gut verteidigt und so verstrichen die zwei Minuten. Die Pinguins nutzten dann erneut eine ihrer wenigen Torgelegenheiten. Einen Zwei-auf-Eins Konter vollendete Nico Krämmer nach Zuspiel von Andy Miele zum 3:0 (35.). Die Gastgeber kamen dann aber zwei Minuten später auf die Anzeigetafel. Kirk schoss aus spitzem Winkel aufs Tor und Byron stocherte die Scheibe im Torraum im Bogen über die Linie (37.).

Im Schlussdrittel drückten die Berliner und wollten den zweiten Treffer erzwingen. Kirk (43.) versuchte es aus dem hohen Slot, doch Jukius Hudacek war zur Stelle. Eine Minute später jagte Ronning die Scheibe nach Zuspiel von Byron aus dem Slot über das Gehäuse. Die Pinguins konzentrierten sich vorrangig auf die Defensive und versuchten über ein kontrolliertes Offensivspiel für Gefahr zu sorgen. Andy Miele hatte dann die beste Chance der Bremerhavener (48.) im letzten Drittel. Der Stürmer eroberte die Scheibe im Berliner Drittel und war alleine vor Hildebrand, aber die Scheibe prallte an die Latte. Berlin erhöhte den Druck, aber außer einem Schuss von Lancaster (52.) war erstmal nicht drin. Im Gegenzug legte Nino Kinder auf Christian Wejse, der jedoch aus guter Position im Slot nicht genug Druck auf die Scheibe bekam. Pech hatte dann Alex Friesen (55.), der den Puck von Hildebrand vorm Tor dank eines Abfälschers serviert bekam, aber die Chance nicht nutzen konnte. Andy Miele schoss dann den Puck aus dem Slot nur an die Torwartmaske (56.). Brenzlich wurde es dann nochmal bei Gelegenheiten von Wiederer und Kirk aus dem Slot, doch Julius Hudacek parierte (57.). Im Gegenzug machte dann Bennet Roßmy mit seinem sechsten Saisontreffer alles klar. Sein Abschluss landete vom Torwartschoner an der Kufe von Wiederer und segelte dann im hohen Bogen über die Linie. Berlin machte dann keine großen Anstrengungen mehr auf das zweite Tor und so feiern die Pinguins einen souveränen Auswärtssieg in der Bundeshauptstadt vor der Länderspielpause.

Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven

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Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ
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