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Ι-Ζ
(1:0) - (2:2) - (2:0)
23.11.2025, 14:00 Uhr

Pinguins verlieren in Ingolstadt

2:5 Niederlage in Ingolstadt – Panther effektiv bei ihren Torchancen

Þ23 November 2025, 16:43
Ғ107
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Mit dem ersten Null-Punkte Wochenende und der dritten Niederlage in Folge müssen die Pinguins die Heimreise aus Oberbayern antreten.

Im heutigen Spiel gab es keine Änderungen im Line-Up zum Spiel am Freitag gegen Nürnberg. Verteidiger Phillip Bruggisser und auch Nicholas Jensen fehlten weiterhin verletzt. Erneut machten die Specialteams den Unterschied. Die Gastgeber schossen zwei Powerplay Tore, wobei Bremerhaven nur eine Gelegenheit nutzen konnte zum zwischenzeitlichen 1:1. Lange Zeit konnten die Pinguins die Partie offen gestalten, waren aber am Ende erneut unterlegen und kassierten zum zweiten Mal in Folge fünf Gegentreffer.

Die erste Torchance des Spiels hatten die Pinguins: Maxim Rausch schoss von der blauen Linie neben das Tor und Kapitän Jan Urbas bekam direkt den Abpraller auf die Kelle. Den Rückhandschuss konnte Williams jedoch abwehren und Miha Verlic versuchte den Rebound vergeblich aufs Tor zu bringen (1.). Die Ingolstädter spielten schnell nach vorne und so ergab sich die Chance für Verteidiger Jandric. Nach schönem Zuspiel von Schmölz schoss er die Scheibe knapp am Tor vorbei. Die Panther warteten auf Fehler der Bremerhavener und den ersten nutzten sie dann auch eiskalt. Alex Friesen passte die Scheibe von der Bande direkt auf den einlaufenden Pietta, der dann schön quer spielte und Schmölz problemlos ins leere Tor einschieben konnte. In der Folge drückten die Gastgeber weiter aufs Tor der Pinguins. Hüttls Schuss von der blauen Linie wurde vorm Tor noch gefährlich abgefälscht, ging aber am Tor vorbei (4.). Mit einer starken Parade war Julius Hudacek in der 5. Minute zur Stelle. Girduckis versuchte aus kurzer Distanz den Tip-In. Routinier Pietta gewann seinen Zweikampf gegen Ludwig Byström und zog mit der Scheibe vors Tor, scheiterte aber aus kurzer Distanz (8.). In der 10. Minute setzte Ross Mauermann Max Görtz im Slot in Szene, doch er konnte die Scheibe aus dem Slot zweimal nicht an Williams vorbeibringen. Danach gab es dann Powerplay für Bremerhaven, allerdings ohne Folgen für die Panther. Christian Wejse zwang Williams zu einer Parade mit seinem Schuss aus dem Slot (15.). In der 19. Minute tankte sich Matthew Abt per Einzelaktion durch die Defensive der Ingolstädter, aber er konnte den Puck an Williams nicht vorbei schieben.

Im Mitteldrittel kamen die Gastgeber gut aus der Kabine und machten offensiv viel Druck. Im Konter scheiterte Ellis knapp auf Zuspiel von Girduckis (22.). In der 23. Minute gab es dann das nächste Powerplay für die Pinguins. Allerdings hatten die Ingolstädter einen Konter in Unterzahl, den Krauß frei vor Julius Hudacek nach Zuspiel Pietta nicht nutze. Danach kamen dann die Bremerhavener in die Aufstellung und Christian Wejse erzielte den Ausgleich (24.). Er hielt die Kelle nach schönem Pass vors Tor durch Jan Urbas rein (24.). Nach dem folgenden Bully zog dann Bennet Roßmy eine unnötige Strafe. Die Unterzahl wurde gut verteidigt, aber dabei riskierte die Unterzahlformation etwas zu viel und rückte mit drei Spielern im Angriff auf, was dann einen Konter über Schmölz zur Folge hatte, der dann quer auf Keating passte und der dann zum 2:1 einschob (26.). In der 28. Minute musste Julius Hudacek zweimal gegen Schmölz parieren. In der 29. Minute gab es erneut Powerplay für Bremerhaven. Nach 1:28 musste dann Christian Wejse ebenfalls auf die Strafbank und so war die Gelegenheit vorbei. Die nachfolgende Überzahl für die Gastgeber wurde dann erneut genutzt. Agostino spielte quer auf Sheen, der dann einnetzen konnte (32.). Danach drückten die Panther weiter aufs Gästetor und hatten mit Breton (34.) eine weitere Topchance aufs vierte Tor. Eine Antwort fand dann Matthew Abt und verkürzte mit einem Handgelenkschuss zum 2:3 unter die Latte (35.). Doch eine Strafe für Vladimir Eminger nahm dann ein wenig den Schwung im Offensivspiel. Doch diesmal konnte die Situation schadlos überstanden werden. In der Schlussminute schoss Matthew Abt knapp vorbei aus dem hohen Slot und Jan Urbas wurde nach schöner Aktion im Slot gefoult und bekam die Strafe zugesprochen.

Die Powerplaygelegenheit zu Beginn des Schlussdrittels brachte nichts ein sondern Bennet Roßmy zog nach 1:36 seine zweite Strafzeit im Spiel. Aber die dann folgende Unterzahl blieb ohne weitere Folgen für die Pinguins. Matthew Abt schaltete sich dann mit in die Offensive ein und rückte im Angriff mit Alex Friesen vors Tor (44.). Den Puck konnte er dann aber nicht kontrollieren und so war die Chance vorbei. Torjäger Barber war dann zur Stelle. Er drückte die Scheibe aus kurzer Distanz mit der Rückhand durch die Beine von Julius Hudacek (49.). In der 52. Minute gab es dann das fünfte Powerplay für Bremerhaven. Aber die Gelegenheit verstrich dann ohne Torerfolg. Die Vorentscheidung fiel dann in der 56. Minute. Girduckis war im Konter frei durch und netzte eiskalt ein. Zum Ende des Schlussabschnitts spielten beide Teams die Partie herunter. Bennet Roßmy kassierte dann Sekunden vor Spielende noch eine 10-Minuten-Strafe für unsportlichem Verhalten.

Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven

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Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ
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