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Philadelphia erreicht die Playoffs

Þ12 April 2010, 10:27
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philadelphia_75x75Philadelphia Flyers - newyork_rangers_75x75New York Rangers  2:1 n.P. (0:1; 0:0; 1:0; 1:0)
+ + + Das war nichts für schwache Nerven! Im Finale um den letzten freien Playoff-Platz in der Eastern Conference setzten sich die Philadelphia Flyers vor heimischem Publikum mit 2:1 nach Penaltyschießen gegen die New York Rangers durch und lösten somit das Ticket für die Endrunde. Claude Giroux wurde der siegbringende Penalty gutgeschrieben.
Die Vorzeichen waren klar: Nur der Sieger würde sich für die Playoffs qualifizieren. Die gastgebenden Flyers starteten gut ins Spiel und kamen von Beginn an zu guten Torchancen. Jubeln durften aber zunächst die Rangers. Jody Shelley fälschte einen Schlagschuss von Michal Roszival zum 0:1 ab (4.). Die Gastgeber zeigten sich nur wenig beeindruckt und kamen immer wieder vor das Tor des glänzend aufgelegten Henrik Lundqvist, der jedoch keinen Treffer zuließ. So ging es mit einem 0:1 in die erste Pause. Auch im zweiten Drittel bot sich den Zuschauern im Wachovia Center das gleiche Bild. Die Flyers drückten, die Rangers konterten. Doch auch im Mittelabschnitt war Lundqvist nicht zu überwinden, so dass es die Rangers bis dato einzig und allein ihrem Torhüter zu verdanken hatten, dass die 1:0-Führung durch Shelley auch nach 40 Minuten Bestand hatte.
Im Schlussdrittel musste "King Henrik" dann aber doch noch hinter sich greifen. Matt Carle erzielte im Nachschuss den umjubelten Ausgleichstreffer zum 1:1. Es entwickelte sich nun eine regelrechte Zitterpartie mit Chancen auf beiden Seiten. Doch sowohl Lundqvist als auch Gegenüber Brian Boucher hielten sich schadlos und ließen auch in der fünfminütigen Overtime keinen Treffer zu. So musste also der Shootout über den letzten Playoff-Teilnehmer entscheiden. Danny Briere verwandelte für die Flyers, Erik Christensen scheiterte an Boucher. Anschließend vergab Mike Richards, PA Parenteau traf mit ein wenig Glück. In der letzten Runde behielt Claude Giroux die Nerven und verwandelte mit einem trockenen Schuss durch die Beine von Henrik Lundqvist. Als Brian Boucher dann den schwachen Versuch von Olli Jokinen parierte, kannte der Jubel bei den Flyers keine Grenzen mehr.
Der Sieg der Flyers geht unterm Strich völlig in Ordnung. Die Rangers waren offensiv einfach zu schwach und brachten das Gehäuse von Brian Boucher zu selten in Gefahr. Lediglich Henrik Lundqvist (46 Saves), Jody Shelley und Brandon Dubinsky wussten bei den Gästen zu gefallen. Torjäger Marian Gaborik und der Finne Olli Jokinen waren so gut wie gar nicht zu sehen.



Die Playoff-Paarungen im Überblick:

Western Conference (Viertelfinale):

(1.) San Jose Sharks -         (8.) Colorado Avalanche

(2.) Chicago Blackhawks -  (7.) Nashville Predators

(3.) Vancouver Canucks -   (6.) Los Angeles Kings

(4.) Phoenix Coyotes -        (5.) Detroit Red Wings


Eastern Conference (Viertelfinale):

(1.) Washington Capitals - (8.) Montreal Canadiens

(2.) New Jersey Devils -    (7.) Philadelphia Flyers

(3.) Buffalo Sabres - ´        (6.) Boston Bruins

(4.) Pittsburgh Penguins -  (5.) Ottawa Senators

Dennis Kohl für eishockey.net
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