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Phasenweise völlig von der Rolle

Þ23 November 2019, 10:26
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Rostock Piranhas
Rostock Piranhas

Mit einem 3:6 (2:1, 1:4, 0:1) gegen den ESC Wohnbau Moskitos Essen starteten die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am späten Freitagabend in das nächste Doppelspiel-Wochenende der Oberliga Nord.

Am Sonntag um 16 Uhr sind sie bei den Crocodiles Hamburg zu Gast (Eisland Farmsen).

„Essen war zuletzt leicht im Aufschwung, befindet sich mit dem neuen Trainer in so einer Art Standortbestimmung. Zudem gibt es bei den Moskitos einen neuen Kontingentspieler, da müssen wir mal schauen“, hatte REC-Coach Christian Behncke vor der Partie gesagt und hinzugefügt: „Wir haben schon gezeigt, dass wir gegen Essen gewinnen können, und wollen die Punkte hier behalten.“

Gesagt, getan auch ohne den noch immer knieverletzten Marvin Krüger, dafür aber mit dem debütierenden Deutsch-Amerikaner Tyler Brower in der Abwehr: 1:0 nach nur 1:18 Minuten durch Roman Tomanek mit einem harmlos erscheinenden, jedoch verdeckten Schuss! Die Piranhas begannen wild entschlossen und hätten deutlich höher führen können als 2:0. So schoss Tomanek über das Tor (3.), traf Constantin Koopmann den Außenpfosten (5.), gab es auch für Viktor Beck (17.) noch eine gute Möglichkeit. Der REC hatte eigentlich alles im Griff – und kassierte dennoch ein Gegentor und ging nur mit einem 2:1 in die erste Pause.

Es folgte zwar zunächst das trotz Unterzahl erzielte 3:1, insgesamt jedoch war es ein richtig schwaches Mitteldrittel mit vier Gegentoren. Die Rostocker verloren total den Faden, waren phasenweise völlig von der Rolle. So mussten sie zwei Essener Treffer innerhalb von nur 23 Sekunden hinnehmen.

Im Schlussdurchgang war der REC zwar bemüht, traf u. a. auch durch Beck einmal den Pfosten (48.), doch am Ende stand es sogar 3:6. Insbesondere schafften es die Piranhas nicht – obwohl das extra trainiert worden war –, in ihren Powerplay-Situationen für Torgefahr zu sorgen.

Tore:
1:0 Tomanek (2./Vorlagen: Kurka, Voronov)
2:0 Beck (15./Pauker)
2:1 McLeod (18.)
3:1 Koopmann (22./Kurka – in Unterzahl)
3:2 Saccomani (22. – in Überzahl)
3:3 Huebscher (30.)
3:4 Pfeifer (30.)
3:5 Holzmann (34.), 3:6 Airich (50.)

Strafminuten: jeweils 10

Zuschauer: 707

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