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Κ-Ε
(2:1) - (2:0) - (2:0)
15.11.2021, 01:00 Uhr

Penguins verlieren deutlich

Keine Chance gegen Washington

Þ15 November 2021, 21:23
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Pittsburgh Penguins

Die Rückkehr von Sidney Crosby bei den Pittsburgh Penguins stand unter keinem guten Stern. Die Mannschaft verlor am Sonntag bei den Washington Capitals klar und deutlich mit 1:6. Der Kapitän der Penguins spielte 16:02 Minuten, gab einen Torschuss ab und musste einmal auf die Strafbank. Der einzige Treffer der Gäste in der Capital One Arena ging auf das Konto von Jake Guentzel. Für die Penguins war es die zweite Pleite hintereinander. Am Samstag hatten sie bei den Ottawa Senators mit 3:6 den Kürzeren gezogen.
Neben Crosby waren in Washington auch Trainer Mike Sullivan sowie die Verteidiger Brian Dumoulin Marcus Pettersson und Chad Ruhwedel wieder mit von der Partie. Sie alle hatten zuvor das Covid-19-Protokoll durchlaufen.

Sullivan nahm Crosby nach dem Match ausdrücklich in Schutz. "Es ist erst sein zweites Spiel in den letzten fünf, sechs Monaten gewesen. Von daher muss man berücksichtigen, wo er herkommt und dass er zuletzt zehn harte Tage durchzustehen hatte", sagte er über seinen Angreifer. "Unter diesen wirklich herausfordernden Umständen hat er ordentlich gespielt und ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass er von Tag zu Tag und von Spiel zu Spiel besser wird."

 

Crosby hatte die ersten sieben Partien der Saison verpasst, weil er nach einer Operation am Handgelenk in der Offseason noch nicht hundertprozentig fit war. Am 30. Oktober im Match gegen die New Jersey Devils feierte er sein Comeback. Doch die Freude währte nur kurz. Am 3. November musste er sich gemäß dem Covid-19-Protokoll der Liga in Quarantäne begeben.

Für Crosby, Dumoulin, Pettersson und Ruhwedel war es gegen die Capitals ein regelrechter Kaltstart. Nachdem sie die letzte Hürde für ihre Rückkehr überwunden hatten, skateten sie am Samstag gemeinsam, bevor sie fürs Washington-Spiel zum Team stießen. "Sie haben gekämpft und alles versucht, um ihre beste Leistung abzurufen", würdigte Coach Sullivan das Quartett.

Eine gewisse Enttäuschung über die missglückte Vorstellung bei den Capitals war im Lager der Penguins dennoch vernehmbar. "Das Spiel ist uns regelrecht entglitten. Sie haben im zweiten Drittel kurz hintereinander zwei Tore erzielt und das war´s dann. Wir müssen zusehen, dass wir über die kompletten 60 Minuten unser Bestes geben", urteilte Dumoulin. Er ist davon überzeugt, dass es der Mannschaft bald der Umschwung gelingt. "Wir haben noch eine Menge Spiele vor uns. Wir wollen alles dafür tun, um wieder besseres Eishockey zu bieten. Es liegt nur an uns. Ich weiß, dass wir es können. Das haben wir in ja schon oft gezeigt. Jetzt müssen wir damit beginnen, es erneut aufs Eis zu bringen", erläuterte der Blueliner.

Die laufende Saison ist für die Penguins bisher ein ständiges Auf und Ab gewesen. Mit 14 Punkten (5-5-4) aus 14 Spielen liegen sie in der Metropolitan Division nur auf dem siebten Platz. Der Rückstand auf Rang drei, der sicher zur Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs berechtigt und den derzeit die New York Rangers innehaben, beträgt bereits sieben Zähler.

Die nächste Möglichkeit, ihr Punktekonto aufzubessern, bietet sich den Penguins am Dienstag (7 p.m. ET) zu Hause in der PPG Paints Arena gegen die Buffalo Sabres. Anschließend steht ein drei Stationen umfassender Roadtrip nach Kanada auf dem Spielplan. Die Kontrahenten heißen Montreal Canadiens, Toronto Maple Leafs und Winnipeg Jets.

Ob Sullivan in der Begegnung mit den Canadiens am Donnerstag an der Bande stehen wird, ist ungewiss. Weil in Kanada andere Quarantäne-Regeln gelten als in den USA, muss er womöglich eine weitere Zwangspause einlegen. "Ich muss das mit unserem Ärzteteam genau ausrechnen. Ich bin mir zwar nicht über alle Einzelheiten im Klaren, aber nach meinem Verständnis kann ich in Montreal nicht coachen", teilte er mit.

Wie Crosby fehlte auch Sullivan fünf Partien wegen Corona. "Ich hatte ein paar harte Tage zu überstehen, aber nun fühle ich mich viel besser. Es hat allerdings eine Weile gedauert. Jetzt geht es vor allem darum, den früheren Energielevel zurückzubekommen. Grundsätzlich bin ich aber erst einmal sehr dankbar dafür, dass ich zurück bin", sagte der Trainer über seine unfreiwillige Auszeit.

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