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Pen­al­ty-Plei­te bei den Sel­ber Wöl­fen

EVL zeigt nach Rück­stand Moral und holt beim 3:4 nach Pen­al­ty­schie­ßen im­mer­hin noch einen Punkt

Þ30 Dezember 2018, 00:21
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EV Landshut

In dieser Begegnung war wirklich alles drin – am Ende nur leider kein Sieg für den EVL! Die Landshuter Puckjäger haben ihr letztes Auswärtsspiel im Jahr 2018 verloren. Bei den Selber Wölfen stemmten sich die EVL-Cracks vor über 2000 Zuschauern lange Zeit gegen die drohende Niederlage, holten einen Zwei-Tore-Rückstand wieder auf, unterlagen am Ende aber doch mit 3:4 nach Penaltyschießen.
 
„Das war heute Werbung fürs Eishockey“, resümierte EVL-Trainer Axel Kammerer nach 65 hochunterhaltsamen Minuten. In einem packenden, rassigen und temporeichen Schlagabtausch setzten die Landshuter den ersten Stich: Marco Baßler vollendete eine gelungene Kombination über Julien Pelletier und Vitali Stähle zur Gäste-Führung (9.). Doch die Rot-Weißen konnten von der Führung nicht profitieren. Vielmehr konnte sich Selb in der Folge auf seine Paradesturmreihe und vor allem auf Angreifer Lanny Gare verlassen. Der Routinier drehte die Begegnung und schoss das Wolfsrudel, dass den EVL gerade im Mittelabschnitt gehörig unter Druck setzte, letztlich sogar mit 3:1 (42.) in Führung. Doch die Niederbayern ließen sich nicht unterkriegen und stellten nun endlich wieder ihren Torriecher unter Beweis. So, holte Top-Torjäger Miloslav Horava zu einem Doppelschlag aus und bescherte den Landshutern einen, aufgrund der gezeigten Moral, sicher nicht unverdienten Auswärtspunkt. Mehr war aber für die Kammerer-Schützlinge nicht drin, zumal im Penaltyschießen weiterhin der Wurm drin ist. Ian McDonald verwandelte den entscheidenden Versuch zugunsten der Selber Wölfe und brachte dem EVL die dritte Saison-Niederlage im Penaltyschießen bei.
 
Schon am Sonntag bietet sich der Mannschaft von Axel Kammerer die Gelegenheit zur unmittelbaren Revanche. Im letzten Spiel des Jahres (18 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) geht es zum vierten Mal in der Hauptrunde gegen die Selber Wölfe.
 
EV Landshut: Englbrecht; Zitterbart, Ostwald, Alt, Kronthaler, Nägele, Ettwein; Horava, Forster, Schmidpeter, Pelletier, Ehl, Fischhaber, Schinko, Baßler, Hofbauer, Sedlar, Stähle, Trinkberger.

Tore:
0:1 (9.) Baßler (Stähle/Pelletier)
1:1 (14.) Gare (McDonald/Gollenbeck)
2:1 (17.) Gare (Gollenbeck/McDonald)
3:1 (42.) Gare (McDonald/Gollenbeck)
3:2 (54.) Horava (Ostwald/Nägele)
3:3 (57.) Horava (Forster/Schmidpeter)
4:3  (65.) McDonald (Penalty)
 
Strafminuten: Selb: 10, Landshut: 6.
 
Schiedsrichter: Andreas Flad

Zuschauer: 2120

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