









Die Florida Panthers haben am Abend einen überzeugenden 5:2-Heimsieg gegen die Carolina Hurricanes gefeiert und dabei ihre Offensivqualitäten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Vor allem in Überzahlsituationen zeigte sich das Team aus dem Sunshine State eiskalt.
Bereits im ersten Drittel setzten die Panthers ein klares Zeichen. In der 8. Spielminute brachte Carter Verhaeghe die Hausherren mit einem Rückhandschuss im Powerplay in Führung. Die Vorarbeit kam von Aleksander Barkov und Matthew Tkachuk. Nur vier Minuten später erhöhte Verteidiger Aaron Ekblad mit einem schnellen Snap-Shot auf 2:0. Evan Rodrigues leistete dabei die entscheidende Vorlage. Kurz vor Drittelende gelang Sebastian Aho der wichtige Anschlusstreffer für Carolina, als er einen Schuss unhaltbar abfälschte. Seth Jarvis und Andrei Svechnikov sammelten die Assists.
Im zweiten Abschnitt legte Florida wieder los wie die Feuerwehr. A.J. Greer stellte bereits in der 4. Minute des Drittels den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Nach Vorarbeit von Niko Mikkola und Tomas Nosek traf er mit einem platzierten Snap-Shot zum 3:1.
Im Schlussdrittel dominierten erneut die Panthers. Sam Bennett erhöhte in der 6. Minute im Powerplay auf 4:1. Erneut war Rodrigues als Vorlagengeber beteiligt, ebenso wie Carter Verhaeghe. Den Schlusspunkt aus Sicht der Gastgeber setzte Eetu Luostarinen, der in der 15. Minute nach starker Kombination mit Nosek und Gustav Forsling zum 5:1 traf. Carolina konnte zwar durch ein spätes Powerplay-Tor von Jackson Blake auf 5:2 verkürzen, bei dem erneut Jarvis als Vorlagengeber glänzte und Shayne Gostisbehere einen weiteren Assist sammelte, doch mehr war für die Gäste nicht mehr drin.
Die Panthers zeigten über weite Strecken eine dominante Vorstellung, sowohl in Gleichzahl als auch in Überzahl, und ließen die Hurricanes kaum zur Entfaltung kommen. Für Carolina war es ein gebrauchter Abend, während Florida mit dem Sieg ein klares Statement im Rennen um die Playoff-Plätze setzte.