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Florida setzte im Auswärtsspiel in Vegas früh ein Ausrufezeichen. Nach wenigen Minuten verwertete Boqvist eine von Sebrango und Petry eingeleitete Aktion zum 1:0. Kurz darauf ließen sich Sebrango und Lauzon zu einem Faustkampf hinreißen, was beiden je fünf Strafminuten einbrachte, ohne jedoch den Spielfluss nachhaltig zu verändern.
Im Mittelabschnitt erhöhte Florida den Druck weiter. Eine schnelle Kombination über Forsling und erneut Sebrango brachte Marchand in ideale Position, der trocken zum 2:0 einschob. Die Golden Knights suchten über mehrere Überzahlsituationen den Anschluss, konnten aber weder die Strafen gegen Reinhardt, Ekblad oder Mikkola nutzen, noch nach dem Halten von Whitecloud durch Marchand Kapital daraus schlagen. Kurz vor der zweiten Pause geriet es dann noch hitzig: Mikkola und Howden kassierten jeweils eine Strafe für übertriebene Härte.
Zu Beginn des Schlussdrittels meldete sich Vegas eindrucksvoll zurück. Hertl verwandelte nach einem präzisen Aufbaupass von Theodore zum 1:2. Doch Florida fand umgehend die passende Antwort: Reinhart stellte mit Unterstützung von Jones und Marchand den alten Abstand wieder her. Vegas blieb jedoch beharrlich und verkürzte durch Barbashev, der einen Vorstoß über McNabb und Marner vollendete. In der Schlussphase gelang es den Panthers, trotz weiterer Strafen – zunächst gegen Petry, später gegen Holtz – die knappe Führung über die Zeit zu bringen.
Am Ende sicherten sich die Panthers den Sieg, angeführt von einem auffälligen Marchand, während Hertl und Barbashev die wichtigsten Akzente für Vegas setzten.
