ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht
Δ-Η
(0:0) - (0:1) - (0:2)
02.12.2022, 19:30 Uhr

Panther-Sieg in Bremerhaven

Wojciech Stachowiak und die Panther siegen an der Nordseeküste

Þ02 Dezember 2022, 23:50
Ғ498
ȭ
ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Was für ein fokussierter, leidenschaftlich verteidigender und offensiv effizienter ERC Ingolstadt! Die Panther sichern sich durch den 3:0-Erfolg bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven den nächsten Auswärtssieg und festigen ihren dritten Tabellenplatz.

Die Begegnung nahm sich einige Minuten Anlaufzeit, ehe es nennenswerte Abschlussaktionen gab. Daniel Pietta machte den Anfang, sein Schuss strich aber über die Latte (5.). Zwei weitere ERC-Chancen vergaben Stefan Matteau, der frei vor Bremerhavens Schlussmann Maximilian Franzreb aufgetaucht war (9.) und Charles Bertrand, der aus zentraler Position knapp verzog (10.). Defensiv ließen die Panther in den ersten zwanzig Minuten kaum etwas Gefährliches zu. Nur gegen Miha Verlic musste ERC-Goalie Kevin Reich sein ganzes Können zeigen (17.).

Auch im zweiten Drittel setzten die Blau-Weißen den ersten Nadelstich, doch Maury Edwards abgefälschter Schuss trudelte knapp am Gehäuse vorbei (21.). Im ersten Powerplay der Partie für die Gäste zappelte die Scheibe schließlich im Netz. Matteau zog per Direktabnahme ab und jagte den Puck unhaltbar in den Winkel (25.). Erst nun wurden die Angriffe der Hausherren etwas zwingender und Reich wurde regelmäßiger geprüft. Aber sowohl gegen Antti Tyrväinen (30.) als auch im Powerplay gegen Christian Wejse und erneut Tyrväinen behielt der 27-Jährige die Übersicht. Bei einem Drei-auf-Eins-Konter rettete Reich zudem gegen den etwas eigensinnigen Abschluss von Niklas Andersen (36.).

Die kleine Drangphase der Fischtown Pinguins lenkten die Oberbayern im Schlussabschnitt aber wieder in geordnetere Bahnen. Philipp Krauß hatte sogar die Doppelchane auf den zweiten Ingolstädter Treffer, scheiterte aber zunächst an Franzreb und setzte den Puck wenig später nicht ins weit offene lange Eck, sondern an die Torumrandung (48.). Frederik Storm legte die Scheibe bei seiner Großchance ebenfalls knapp vorbei (56.). Die Hausherren hingegen liefen immer wieder an, bissen sich an der stabilen Defensive der Panther aber die Zähne aus. Als die Gastgeber Franzreb für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahmen, machten Enrico Henriquez und Frederik Storm mit ihren beiden Empty-Net-Toren den Deckel drauf.

Am Sonntag sind die Panther wieder zuhause gefordert, wenn ab 16:30 Uhr die Iserlohn Roosters zu Gast sind.

 

â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ