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Ottawa schlägt zurück

Þ20 Mai 2013, 11:06
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Halbfinale - Eastern Conference


ottawa_75x75Ottawa Senators -pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins 2:1 n.V. (0:0; 0:1; 1:0; 1:0)

Die Ottawa Senators - mit dem wieder genesenen Jason Spezza an Bord -  sind die "Stehaufmännchen" der NHL. In der vergangenen Nacht besiegten sie die Pittsburgh Penguins mit 2:1 nach Verlängerung und verkürzten in der Serie auf 1:2. Colin Greening traf nach 7:39 Minuten der zweiten Overtime zum Sieg.
Dabei hatten die Pens bis 29 Sekunden vor der Schlusssirene wie der sichere Sieger ausgesehen. Nach einem Tor von Tyler Kennedy führten sie zu diesem Zeitpunkt mit 1:0 und waren nach einer Strafe gegen Ottawas Erik Karlssons in der Schlussminute gar in Überzahl. Doch Daniel Alfredsson ließ die Fans jubeln, indem er einen Pass von Milan Michalek zum 1:1-Ausgleich ins Tor abfälschte. Nach 7:39 Minuten der zweiten Overtime kannte der Jubel dann keine Grenzen mehr. Nachdem beide Teams zunächst gute Chancen vergaben - Pittsburghs Pascal Dupuis traf sogar den Pfosten - war Colin Greening zur Stelle. Greening schaltete nach einem Rebound am schnellsten und löffelte den Puck zum 2:1-Sieg in die Maschen.

Playoff-Stand: 1:2



boston_75x75Boston Bruins - newyork_rangers_75x75New York Rangers 5:2 (1:1; 2:1; 2:0)

Klar mit 5:2 besiegten die Boston Bruins auf eigenem Eis die New York Rangers und liegen nun mit 2:0 Siegen in Front.
Trotz des klaren Ergebnisses spielten die Rangers gefällig, scheiterten jedoch entweder an individuellen Fehlern in der Defensive oder am starken Tuukka Rask im Gehäuse der Bruins.Torey Krug und Ryan Callahan sorgten mit ihren Treffern für ein 1:1 nach 20 Minuten. Nach weiteren Toren von Rick Nash (erster Playoff-Treffer) und Gregory Campbell stand es zunächst 2:2, ehe Johnny Boychuk die Bruins mit 3:2 in Führung bringen konnte. Nach 26 Sekunden des Schlussdrittels dann die endgültige Entscheidung: Brad Marchand verwertete einen Querpass von Patrice Bergeron - Rangers-Defender Dan Girardi hatte geschlafen - zum 4:2. Knapp siebeneinhalb Minuten vor dem Ende legte Milan Lucic noch das 5:2 nach.
Zudem mussten die Rangers noch eine Hiobsbotschaft verkraften. Bei einer Abwehraktion verletzte sich Torhüter und "Lebensversicherung" Henrik Lundqvist kurz vor dem Ende an der linken Schulter. Lundqvist beendete zwar die Partie, doch weitere Untersuchungen sollen nun über die Schwere der Blessur Aufschluss geben.

Playoff-Stand: 2:0



Dennis Kohl für eishockey.net
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