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Κ-Ε
(1:1) - (2:0) - (3:0)
16.11.2021, 19:00 Uhr

Ohne Zählbares zurück

Black Dragons unterliegen den Saale Bulls

Þ18 November 2021, 16:14
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erfurt
Logo TecArt Black Dragons Erfurt

Gestern hieß es für unsere Drachen gegen den nun Tabellen Zweiten anzutreten. Die Saalestädter luden in den Sparkassen Eisdom. Das es kein leichtes Spiel werden würde, war allen klar. Den Spielern, dem Trainer und den mitgereisten Fans. Und wer auf ein Spiel in der Art, wie gegen Hannover gehofft hatte, konnte diese Hoffnung nach 60 Minuten wieder einpacken. Dafür fehlte es zu Beginn bereits an der Konzentration und an der Passgenauigkeit. Wobei bei beiden Mannschaften am Anfang Mangel daran herrschte. Pässe gingen meist gegen die Kufen, statt auf die Kelle und Konterchancen wurden nicht kaltschnäuzig ausgenutzt.

Erfurt kassierte recht früh im ersten Drittel das erste Tor der Bulls. Bereits in der zweiten Minute passte Tatu Vihavainen (#24), der sich den Puck hinterm Tor der Erfurter eroberte, auf Roman Pfennings (#23) welcher Konstantin Kessler (#1) nach hinten greifen ließ. Jedoch konnte diese frühe Führung der Gastgeber nicht entschieden genutzt werden. Irgendwie waren die Köpfe vernagelt und die Tore gleich mit. Beide Mannschaften neutralisierten sich gegenseitig und brachten die Scheibe nur selten gefährlich vors Tor. Bis 16 Sekunden vor Schluss des ersten Drittels. Arnoldas Bosas (#33) sichert sich die Scheibe, bedient Louis Anders (#14), der wiederum zu Enzo Herrschaft (#22) passt. Kurz vorm Gehäuse von Jakub Urbisch (#55) versucht er den rechts freilaufenden Bosas nochmals anzuspielen. Glück für Erfurt, dass ein Hallenser den Schläger dazwischen und damit die Scheibe ins eigene Tor schob. Ausgleich und dies unmittelbar vorm Ende des ersten Drittels. Im Eishockey eine sehr gute Ausgangslage für die kommenden 40 Minuten.

Im zweiten Drittel kamen die Bulls wesentlich besser ins Spiel. Erfurt konnte ebenfalls eine Schippe nachlegen, jedoch reichte es nicht um daraus Kapital zu schlagen.

In der 35. Minute betrieben die Bulls ein aggressives Forechecking hinter Kesslers Gehäuse. Vihavainen sicherte sich das Hartgummi, schob dieses zum im Slot stehenden Lukas Valasek (#74), der dann noch eine kleine Lücke beim sonst gut aufgelegten Konstantin Kessler fand. 2:1 für die Gastgeber. Halle sah nun seine Chancen und hielt den Druck weiter aufrecht, was nach nur 97 Sekunden zu einem weiteren Treffer führen sollte. Nach reichlich Verkehr und Verwirrung vorm Tor der Erfurter, platzierte Philipp Halbauer (#40) den ersten Schuss, den Kessler noch parieren konnte. Die Scheibe war weiterhin frei, was Pfennings zu nutzen wusste. Mit 3:1 ging es in die letzte Drittelpause. Generell ein Spielstand, der noch alles offen hielt.

Unsere Drachen gaben nicht auf, jedoch fehlte es am gewinnbringenden Abschluss. Die eine oder andere Chance wurde zwar herausgearbeitet, jedoch war bei Urbisch dann schon Schluss. Zudem profitierten die Saalestädter von einzelnen Fehlern. So wie in der 45. Minute, als ein schwacher Pass von Kyle Beach (#87) seinen Adressaten nicht erreichte und Valasek sich die Scheibe schnappte. Die Chance zum Break Away ließ er sich dann nicht mehr nehmen, zog aufs Tor der Drachen, täuschte rechts an und legte den Puck von links hinter die Torlinie. Während Erfurt kein geeignetes Mittel für eine Antwort fand, legten die Hallenser munter nach. In der 49. Minute spielte Vihavainen, auf Pass von Joonas Niemelä (#14), quer durch den Slot und Vasalek zog ab. Keine Chance für Kessler, der den Puck nicht unter seinen Matten begraben konnte. Zehn Minuten vor Spielende bekam dann nochmals Tommy Steffen (#25) Eiszeit, der den gut spielenden Kessler einen frühzeitigen Dienstschluss verschaffte. Jedoch musste auch er noch einmal nach hinten greifen, als in der 59. Minute die Saale Bulls ihre Angriffsposition im Drittel unsere Jungs eingenommen hatten und Sergej Stas (#72) auf Erik Hoffmann (#15) spielte und auf den rechts freistehenden Niklas Hildebrand passte. Damit war der Endstand der Partie erreicht und drei wichtige Punkte für die Bulls gesichert, die sich damit punktgleich mit den Trappers, jedoch vom Torverhältnis dahinter, einreihen dürfen.

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