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Niederlage in der Verlängerung

HCC unterliegt Thurgau 3:4

Þ17 September 2025, 13:35
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HC La Chaux-de-Fonds
HC La Chaux-de-Fonds

Für das Auswärtsspiel beim HC Thurgau konnte Louis Matte auf die Rückkehr von Steven Macquat und Janick Loosli zählen. Außerdem feierte die neue schwedische Verpflichtung David Lindquist ein besonderes Wiedersehen – gegen seine ehemaligen Teamkollegen. Loïc In-Albon, Loan Burkhalter und Yoann Imesch verfolgten die Partie von den Tribünen aus. Gegen ein Team, das zuvor Basel und Olten besiegt hatte, war Vorsicht geboten.

Bereits nach 80 Sekunden gab es die erste Powerplay-Situation, als Fabio Murer den Puck aus der eigenen Zone beförderte. Trotz einiger Schüsse auf das Tor von Mathieu Croce blieb die Anfangsphase torlos. Die Abeilles setzten auf ihre anfängliche Dominanz und verhinderten, dass die Gastgeber gefährlich vor Santo Simmchen auftauchten. Erst in der achten Minute gab es den ersten Schuss auf das HCC-Tor – ohne Erfolg.

Zur Spielmitte übernahmen die Thurgauer durch einen unerlaubten Befreiungsschlag mehr Kontrolle im gegnerischen Drittel und gingen in der 15. Minute durch Robin Lekic in Führung, der den Puck präzise in den oberen Winkel setzte. Motiviert durch diesen Rückstand erhöhten die Abeilles den Druck, und die erste Pause gab dem Team die Gelegenheit, sich neu zu sammeln.

Das zweite Drittel begann ausgeglichen. Die erste Reihe der Chaux-de-Fonds-Spieler hatte in der 23. Minute die erste Chance und erhöhte den Druck in der 26. Minute weiter. Schließlich wurden die Gäste belohnt: Stefan Rüegsegger traf nach Vorlage von David Eugster zum Ausgleich. Kurz darauf erzielte Gilian Kohler nach einer gelungenen Kombination mit Michael Loosli das 2:1 und brachte die Thurgauer Defensive ins Wanken.

Thurgau antwortete kurzzeitig und kam zu einigen Abschlüssen, doch die Abeilles blieben dominant. Auch die zweite Reihe des HCC sorgte in der 34. Minute erneut für Gefahr. Ende des Drittels war das Spiel ausgeglichener, die besten Chancen hatten jedoch weiterhin die Neuchâteler. Eine Szene von Joël Scheidegger in der 39. Minute hätte ein Tor verdient gehabt. Zehn Sekunden vor der Sirene wurde Thibaut Frossard wegen zu hohen Stockeinsatzes bestraft – eine 110-sekündige Powerplay-Phase zu Beginn des Schlussdrittels stand an.

Diese überstand das HCC unbeschadet und nutzte sofort die erste Gegenchance nach Frossards Rückkehr. Toms Andersons erhöhte nach einem schnellen Solo auf 3:1 (45. Minute). In der 48. Minute scheiterte Anthony Huguenin mit einem Pass auf Sondre Olden, der an Torhüter Croce hängenblieb. Nur eine Minute später verkürzte Fabio Hollenstein für Thurgau auf 2:3.

Kurz darauf mussten die Gäste erneut in Unterzahl spielen, das anschließende Powerplay blieb jedoch ohne Torerfolg. Steven Macquat wurde direkt nach Wiederbeginn vom Thurgauer Spieler bestraft. Thurgau nutzte die Überzahl, konnte den Ausgleich jedoch erst in der 56. Minute durch einen Fernschuss von Adam Rundquist erzielen. Damian Gehringer verpasste in der 58. Minute nur knapp sein erstes Swiss-League-Tor. Gilian Kohler wurde in den letzten 104 Sekunden der regulären Spielzeit noch bestraft. Nach einer Auszeit von Louis Matte hielt das Team stand und sicherte sich die Verlängerung.

In der Verlängerung begann das Spiel 4 gegen 3. Nur 17 Sekunden später erzielte Fabio Murer jedoch den Siegtreffer für Thurgau per Schuss von der blauen Linie und entschied die Partie endgültig.

Quelle:
HC La Chaux-de-Fonds

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