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Lange mussten sich die Fans des EHCO gedulden, bis sie ein erstes Mal jubeln konnten: Es dauerte bis in die 44. Spielminute, ehe Topskorer Guillaume Asselin einen Abpraller von Basel-Keeper Fabio Haller zum zwischenzeitlichen 1:2 in die Maschen drosch. Zuvor waren die Dreitannenstädter engagiert in die Partie gestartet, konnten aber keine ihrer guten Chancen in Tore ummünzen. Da auch die Gastgeber ihre Torchancen im ersten Abschnitt nicht nutzen konnten, blieb es folgerichtig beim torlosen Startdrittel.Im zweiten Abschnitt gingen die Basler nach einem Konter in Führung und stellten zu Beginn des Schlussdrittels im Powerplay sogar auf 2:0.
Der EHCO kämpfte sich jedoch zurück in die Partie – erst recht nach dem Anschlusstreffer von Asselin, der den Gästen nochmals neues Leben einhauchte.
Comeback-Qualitäten bewiesen
Ein stark herausgespielter Treffer durch Gian Janett im Überzahlspiel markierte den Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt waren noch rund zehn Minuten zu spielen, in denen trotz guter Chancen auf Oltner Seite kein weiterer Treffer fallen wollte. Der EHCO war dem erstmaligen Führungstreffer sehr nahe, scheiterte jedoch mehrfach an Fabio Haller im Basler Tor. Auch in der Overtime konnten die Powermäuse die Partie nicht zu ihren Gunsten entscheiden, sodass ein Penaltyschiessen über den Ausgang der Partie entscheiden musste. In diesem trafen nur die Basler – in Person von Jakob Stukel und Elvis Schläpfer – und sicherten sich so den Zusatzpunkt.
Für den EHCO geht es am Freitag mit einem Heimspiel gegen den EHC Arosa weiter. Dort wird die Mannschaft von Christian Wohlwend versuchen, die nächsten Punkte zu ergattern.
Quelle:
EHC Olten
