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NHL Playoffs: Chicago mit starkem Comeback

Þ16 April 2015, 09:51
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  1. Runde - Western Conference

 nashville 75x75 Nashville Predators - chicago_75x75 Chicago Blackhawks

3:4 n.V.
(3:0; 0:3; 0:0; 0:0; 0:1)

Die Chicago Blackhawks haben das ersten Spiel im Duell mit den Nashville Predators in spektakuärer Manier gewonnen. Trotz eines 0:3-Rückstands kamen sie zu einem 4:3-Erfolg nach Verlängerung. Duncan Keith war mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie nach 7:49 Minuten der zweiten Overtime erfolgreich.

Welche ein Auftakt in die erste Runde der Western Conference Playoffs! Im Spiel zwischen den Nashville Predators und den Chicago Blackhawks sahen die gastgebenden Preds bereits nach 20 Minuten wie der sichere Sieger aus. Colin Wilson (2) und Viktor Stalberg sorgten für eine scheinbar komfortable 3:0-Führung.
Zu Beginn des zweiten Drittels stand bei den Hawks dann Scott Darling für Corey Crawford zwischen den Pfosten. Seine Vorderleute machten es nun besser und kamen durch Niklas Hjalmarsson sowie Patrick Sharp (Powerplay) und Jonathan Toews (Powerplay) zum 3:3-Ausgleich. Im letzten Drittel waren dann wieder die Preds am Drücker, doch Darling hielt überragend und ließ keinen Treffer zu. Es dauerte allerdings bis zur zweiten Verlängerung, ehe Duncan Keith mit einem verdeckten Schuss nach 7:49 Minuten zum Sieg traf.

  Playoff-Stand: nashville 75x75 0  :  1 chicago_75x75


vancouver 75x75 Vancouver Canucks - calgary 75x75 Calgary Flames

1:2
(0:0; 1:0; 0:2)

Knapp mit 2:1 siegten die Calgary Flames bei den Vancouver Canucks. Verteidiger Kris Russell gelang erst 30 Sekunden vor dem Ende der Siegtreffer für die Gäste aus Calgary.
Die Partie begann zunächst einmal mit einer Überraschung. Denn bei den Canucks stand nicht etwa der erfahrene Ryan Miller zwischen den Pfosten, sondern der Schwede Eddie Lack, der zuletzt während Millers langfristiger Verletzungspause hervorragende Leistungen gezeigt hatte. Sowohl er als auch sein gegenüber im Tor Flames, Jonas Hiller, hielten ihren Kasten in den ersten zwanzig Minuten sauber. Im zweiten Drittel brachte dann aber Bo Horvat die Canucks mit einem Billard-Tor in Front. Sein Schuss wurde gleich von zwei Flames-Verteidigern unhaltbar für Hiller zum 1:0 ins Tor abgefälscht. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die letzten zwanzig Minuten. Nach einem Puckverlust in der eigenen Zone mussten die Hausherren nach knapp acht Minuten das 1:1 durch David Jones hinnehmen. Und als schon fast alle Beteiligten mit einer Verlängerung rechneten, kam der große Moment von Kris Russell. Der Verteidiger zog von der blauen Linie ab, und sein verdeckter Schuss segelte an Eddie Lack vorbei ins Tor zum 2:1 für Calgary. Diesen Vorsprung brachten die Flames in den letzten Sekunden auch über die Zeit

  Playoff-Stand: vancouver 75x75 0  :  1calgary 75x75

 
 
 
 
1. Runde - Eastern Conference

 washinton 75x75 Washington Capitals - newyork_islanders_75x75 New York Islanders

1:4
(1:1; 0:2; 0:1)

Mit 4:1 siegten die New York Islanders bei den Washington Capitals und konnten somit ebenfalls einen Auswärtssieg einfahren. Mann des Abends war Doppeltorschütze Brock Nelson.
Die Gäste aus Long Island erwischten den besseren Start und gingen durch Nelson mit 1:0 in Front. Caps-Torhüter Braden Holtby machte hierbei keine glückliche Figur. Doch die Caps kamen 57 Sekunden vor Drittelende noch zum Ausgleich. Islanders Goalie Jaro Halak konnte die Scheibe hinter dem Tor nicht entscheidend klären. Der Puck kam zu Marcus Johansson, der mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 1:1 ausglich.
Dies sollte allerdings der einzige Treffer der Hausherren bleiben. Ryan Strome brachte die Isles mit einem satten Schuss in den Winkel zum 2:1 in Front, Josh Bailey legte per Rebound sogar das 3:1 nach. Die Caps warfen zwar im Schlussdrittel noch einmal alles nach vorne, doch Brock Nelson machte mit einem Empty Net Goal 19 Sekunden vor dem Ende den Sack zu.
  Playoff-Stand: washinton 75x75 0  :  1 newyork_islanders_75x75

 

montreal_75x75 Montreal Canadiens - ottawa_75x75 Ottawa Senators

4:3
(0:1; 4:2; 0:0)

Knapp mit 4:3 behielten die Montreal Canadiens auch ihne ihren Top-Torschützen Max Pacioretty die Oberhand gegen den Angstgegner aus Ottawa. Alle Tore der Habs fielen im zweiten Abschnitt. Montreal konnte somit als einziges Team am ersten Spieltag der Playoffs sein Heimspiel gewinnen.
Im mit Spannung erwarteten Duell mit dem Team der Stunde aus Ottawa setzten sich die Canadiens dank eines starken Mitteldrittels mit 4:3 durch. Im ersten Abschnitt waren es die Sens, die durch Milan Michalek mit 1:0 in Führung gingen. In den zweiten zwanzig Minuten bekamen die Zuschauer dann aber einiges geboten. Zunächst brachten Torrey Mitchell und Tomas Plekanec die Habs mit 2:1 in Front. Eine Undiszipliniertheit von Lars Eller bescherte den Sens den Ausgleich durch Kyle Turris. Nachdem sich dann auch noch P.K. Subban einen üblen Stockschlag gegen Sens-Stürmer Mark Stone leistete und mit einer Spieldauerstrafe belegt wurde, drohte die Partie zu kippen. Doch ausgerechnet Eller sorgte in Unterzahl für die abermalige Führung der Habs. Auch die Sens beteiligten sich weiter am munteren Scheibenschießen und gleichen durch Mika Zibanejad erneut aus, ehe Brian Flynn knapp 2:45 Minuten vor dem Ende dieses turbulenten Spielabschnitts die Habs mit 4:3 in Führung bringen konnte.
Im Schlussdrittel gelang es Montreal dann aber, diesen Vorsprung ins Ziel zu retten. Ob Subban wegen seines Stockschlags gegen Stone gesperrt wird, bleibt abzuwarten. Die NHL hat zumindest schon einmal die Ermittlungen aufgenommen.
  Playoff-Stand: montreal_75x751  :  0ottawa_75x75
 
 
 
Dennis Kohl für eishockey.net
 
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