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NHL Playoffs: Chicago gewinnt Marathon-Match

Þ22 April 2015, 11:35
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1. Runde - Western Conference

 chicago_75x75 Chicago Blackhawks -  nashville 75x75 Nashville Predators

3:2 n.V.
(1:1; 0:1; 1:1; 0:0; 0:0; 1:0)

Dank Brent Seabrook haben sich die Chicago Blackhawks eine 3:1-Serienführung gegen die Nashville Predators erspielt. Der Verteidiger traf nach genau einer Minute der dritten Verlängerung zum Sieg.

Es war ein enges Spiel, das die Zuschauer im ausverkauften United Center zu sehen bekamen. Das erste Tor des Abends erzielten die Gäste aus Nashville. Colin Wilson fälschte in Überzahl einen Schuss unhaltbar für Chicagos Schlussmann Scott Darling zum 0:1 ab. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Antoine Vermette war seinerseits keine zwei Minuten später zum 1:1 erfolgreich. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel waren es dann die Preds, die abermals in Führung gingen. James Neal nutzte einen Fehler von Duncan Keith zum 1:2 aus.
Im letzten Abschnitt mussten die Hawks nun etwas zeigen, um den Heimvorteil nicht zu verspielen. Knapp neun Minuten vor dem Ende war Brandon Saad mit einem trockenen Handgelenkschuss ins lange Eck zum 2:2 erfolgreich. In den Schlusssekunden dann fast der Siegtreffer: Marian Hossa scheiterte jedoch an Pekka Rinne, der mit einem starken Save sein Team in die Overtime rettete. Dort stand dann auch sein Gegenüber Scott Darling im Mittelpunkt, der mehrere starke Paraden zeigte. In der dritten Verlängerung war es dann schließlich so weit. Seabrook traf mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie zum 3:2 und ließ die Hawks-Fans jubeln. Mit einem Sieg in Nashville können die Hawks am Donnerstagabend (Ortszeit) bereits den Einzug in die nächste Runde perfekt machen.

Playoff-Stand:  chicago_75x75 3:1 nashville 75x75


 calgary 75x75 Calgary Flames -  vancouver 75x75 Vancouver Canucks

3:1
(3:1; 0:0; 0:0)

Die Calgary Flames stehen kurz vor der ersten Playoff-Überraschung. Dank eines 3:1-Erfolgs gegen die Vancouver Canucks ist der Stanley-Cup-Sieger aus dem Jahr 1989 nur noch einen Sieg vom Einzug in die nächste Runde entfernt.
Sämtliche Treffer der Partie fielen bereits in den ersten zwanzig Minuten. Nach etwas mehr als drei Minuten schlugen die Flames erstmals zu. Johnny Gaudreau sorgte in Überzahl für das 1:0. Doch auch die Canucks nutzen ihre Powerplay-Chance. Henrik Sedin gleich nur fünf Minuten später zum 1:1 aus. Die Freude über den Ausgleich währte jedoch nur rund eine Minute. Denn Jiri Hudler traf erneut in Überzahl zum 2:1 für die Flames. 42 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels legte Sam Bennett sogar das 3:1 nach.
In den letzten beiden Dritteln standen dann sowohl Jonas Hiller (Flames) und der für Eddie Lack eingewechselte Ryan Miller mehrfach im Blickpunkt, ließen jedoch keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. Somit fehlt den Flames nur noch ein Sieg, um in die nächste Runde einzuziehen.

Playoff-Stand:  calgary 75x75 3:1 vancouver 75x75

 
 
 
 
1. Runde - Eastern Conference

 newyork_islanders_75x75 New York Islanders - washinton 75x75 Washington Capitals

1:2 n.V.
(1:1; 0:0; 0:0; 1:0)

Ihren Heimvorteil wieder zurückgeholt haben sich die Washington Capitals. Sie siegten auf Long Island mit 2:1 nach Verlängerung. Nicklas Bäckström war auf Seiten der Caps der Held des Abends.
Mit einem 2:2-Serienausgleich im Gepäck reisen die Washington Capitals wieder nach Hause. Dank Nicklas Bäckström siegten sie mit 2:1 nach Verlängerung bei den New York Islanders. Der Schwede war nach 11:09 Minuten mit einem verdeckten Handgelenkschuss ins lange Eck erfolgreich. Die beiden Tore der regulären Spielzeit fielen allesamt im ersten Drittel. Zunächst besorgte Alex Ovechkin mit seinem zweiten Serientreffer die 1:0-Führung für die Caps. Doch 13 Sekunden vor Drittelende kamen die Hausherren zum Ausgleich. Casey Cizikas konnte Braden Holtby im Tor der Caps per Nachschuss überwinden. In der Folge ließen die beiden guten Goalies keinen weiteren Treffer mehr zu, ehe Bäcksträm Isles-Torhüter Jaro Halak mit seinem verdeckten Schuss in der Overtime keine Chance ließ.
Playoff-Stand:  newyork_islanders_75x75 2:2 washinton 75x75

 

detroit 75x75 Detroit Red Wings - tampabay 75x75 Tampa Bay Lightning

3:0
(1:0; 0:0; 2:0)

Dank eines 3:0-Heimerfolgs gegen den Tampa Bay Lightning konnten die Detroit Red Wings in der Serie mit dem Stanley-Cup-Sieger von 2004 mit 2:1 in Führung gehen.
Die Gastgeber aus Detrtoit konnten sich in dieser Partie auf einen starken Petr Mrazek zwischen den Pfosten verlassen. Der junge Tscheche stoppte alle 22 Schüsse, die der sonst so offensivstarke Lightning auf sein Gehäuse abgab. Den Rest erledigten seine Vorderleute. Pavel Datsyuk traf im ersten Drittel zum 1:0. Nachdem der zweite Abschnitt torlos blieb, baute Riley Sheahan die Führung auf 2:0 aus. In der Folge scheiterte der Lightning immer wieder mit guten Chancen an Marzek. Luke Glendenig war es schließlich, der 49 Sekunden vor der Schlusssirene per Empty Net Goal den 3:0-Endstand besorgte.
Playoff-Stand: detroit 75x75 2:1 tampabay 75x75
 
 
 
Dennis Kohl für eishockey.net
 
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