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NHL-Playoffs 2010: Pittsburgh meisterlich

Þ01 Mai 2010, 10:35
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Halbfinale - Eastern Conference

pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins - montreal_75x75Montreal Canadiens  6:3 (2:1; 2:1; 2:1)

Nur 48 Stunden nach dem Überraschungscoup gegen Washington hatten die Montreal Canadiens beim 3:6 in Pittsburgh nicht den Hauch einer Chance. Vor allem das in Runde eins so starke Unterzahlspiel ließ die Habs diesmal im Stich. Vier der sechs Gegentreffer fielen in Unterzahl.
Die Gäste aus Montreal erwischen zunächst den besseren Start und gingen durch den ersten NHL-Treffer von Verteidiger PK Subban in Führung (5.). Doch nur kurze Zeit später schlug das Powerplay der Pens zum ersten Mal zu. Sergei Gonchar traf zum 1:1-Ausgleich (9.). Wenige Minuten danach dann ein weiterer Nackenschlag für die Habs. Bei einem (fairen) Check von Matt Cooke verletzte sich Verteidiger Andrei Markov schwer und kehrte im Verlauf der Partie nicht mehr auf das Eis zurück. Der Russe wurde nach dem Spiel gesehen, wie er auf Gehhilfen die Mellon Arena verließ. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Jordan Staal erzielte im Powerplay das 2:1 für Pittsburgh (14.). Auch im zweiten Drittel sollte sich an der Überlegenheit der Hausherren nichts ändern. Kris Letangs Tor zum 3:1 resultierte einmal mehr aus einem Überzahlspiel (23.). Die Habs gaben sich jedoch noch nicht geschlagen und verkürzten in Person von Torjäger Michael Cammalleri auf 2:3 (36.). Die Freude währte jedoch nicht lange, denn nur rund drei Minuten später stellte Craig Adams den alten Zwei-Tore-Vorsprung -ausnhamsweise waren beide Teams vollzählig- wieder her (39.). Allerdings mussten auch die Penguins einen personellen Ausfall hinnehmen, als sich Jordan Staal nach einer Kollision mit PK Subban verletzte und nicht mehr weiterspielen konnte.
In der 53. Minute folgte dann der endgültige Genickbruch für Montreal. Alex Goligoski entschied die Partie mit seinem Tor zum 5:2 -natürlich in Überzahl. Der Anschluss von Brian Gionta (53.) und das Empty Net Goal von Bill Guerin (60.) hatten nur noch statistischen Wert.

Playoff-Stand: 1:0

Dennis Kohl für eishockey.net


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