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NHL-Playoffs 2010: Boston marschiert

Þ06 Mai 2010, 09:48
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Halbfinale - Eastern Conference

philadelphia_75x75Philadelphia Flyers - boston_75x75Boston Bruins  1:4  (1:2; 0:0; 0:2)

Die Boston Bruins dominieren die Serie gegen Philadelphia derzeit nach Belieben. In Spiel drei sprang ein 4:1-Auswärtssieg heraus, der auch zeitgleich eine deutliche 3:0-Serienführung mit sich bringt.
Das spielentscheidende Tor fiel bereits im ersten Abschnitt. Arron Asham brachte die Hausherren zwar früh in Führung (3.), doch Blake Wheeler glich keine zwei Minuten später aus. Nur rund 90 Sekunden später traf dann Miro Satan zum 2:1 für die Bruins (6.). Die Flyers vernachlässigten nach einem krachenden Check von Mike Richards gegen Bostons David Krejci (kehrte nicht mehr auf das Eis zurück) sträflich die Defensive. Satan bedankte sich, indem er bei seinem Alleingang Brian Boucher mustergültig verlud und die Bruins somit in Führung brachte. Im zweiten Drittel stand dann deren Torhüter Tuukka Rask häufig im Mittelpunkt und machte mehrere gute Chancen der Flyers zunichte. In den letzten zwanzig Minuten machten seine Vorderleute dann alles klar. Zunächst sorgte Mark Recchi kurz nach Wiederanpfiff für das vorentscheidende 3:1 (43.), Patrice Bergeron legte knapp zwei Minuten vor dem Ende mit einem Schuss ins verwaiste Flyers-Gehäuse noch das 4:1 nach.

Playoff-Stand: 0:3




Halbfinale - Western Conference

vancouver_75x75Vancouver Canucks - chicago_75x75Chicago Blackhawks  2:5 (0:2; 2:1; 0:2)
Dank eines 5:2-Auswärtserfolgs in Vancouver holten sich die Chicago Blackhawks ihren Heimvorteil zurück und liegen in der Serie nun mit 2:1 in Führung. Vor allem Dustin Byfuglien (drei Tore) war von den Canucks nicht unter Kontrolle zu bringen. Zudem scheiterten Ehrhoff & Co. mehrfach am stark aufgelegten Antti Niemi.
Das Spiel begann für die Canucks bereits nach etwas mehr als fünf Minuten mit dem ersten Nackenschlag. Bei einem Gewühl vor dem Tor bugsierte Kevin Bieksa den Puck ins eigene Gehäuse (6.). Chicagos Kris Versteeg wurde der Treffer gutgeschrieben. In der Folge dominierten die Gastgeber jedoch klar das Geschehen und schnürten die Hawks in der eigenen Zone ein. Doch Antti Niemi präsentierte sich in überragender Form und machte alle Chancen der Canucks zunichte. Etwas mehr als drei Minuten vor dem Ende war es dann Dustin Byfuglien, der in Überzahl einen Abpraller zum 2:0 in die Maschen setzte (17.). In der 30. Minute schöpften die Canucks dann wieder ein wenig Hoffnung. Jannik Hansen fälschte einen Schuss von der blauen Linie zum 1:2-Anschlusstreffer ab. Doch nur rund zwei Minuten später war erneut Byfuglien in Überzahl zur Stelle und sorgte für die 3:1-Führung der Gäste, die aber kurz vor Drittelende durch Alexandre Burrows noch das 2:3 kassierten (40.).
Der letzte Abschnitt gehörte dann wieder den Hawks. Einen Schuss von Patrick Sharp konnte der an diesem Abend unsichere Roberto Luongo nicht kontrollieren - Marian Hossa staubte zum 4:2 ab (48.). In der 56. Minute krönte Byfuglien dann seine tolle Leistung und markierte mit seinem dritten Treffer des Abends das 5:2. Allerdings war es Canucks-Verteidiger Alex Edler, der den Puck mit dem Schlittschuh ins eigene Tor beförderte. In den Schlussminuten versuchten die Canucks durch körperliche Härte ein Zeichen zu setzen, doch am Sieg der Hawks sollte auch das nichts mehr ändern.

Playoff-Stand: 1:2

Dennis Kohl für eishockey.net


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