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ΕΔ-Ε
(3:0) - (2:0) - (5:1)
23.01.2022, 16:30 Uhr

Neonpinkes Schützenfest

10:1 Kantersieg gegen die Ice Tigers

Þ23 Januar 2022, 21:27
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Perfekts Wochenende für den ERC Ingolstadt. Nach dem 6:1-Erfolg vom Freitag, schossen die Panther die Nürnberg Ice Tigers mit 10:1 aus der SATURN-Arena. Höher gewannen die Ingolstädter in ihrer DEL-Geschichte bisher nur einmal. Der ERC dominierte das Derby von Anfang an und festigte damit den fünften Tabellenplatz. Im vierten Heimspiel in Folge liefen die Oberbayern übrigens in neonfarbenen Trikots gegen Nürnberg auf und feierten dabei vier Siege bei einem Torverhältnis von 32:3.

ERC JUBELT DREIMAL

Die Gäste begannen frech und zeigten sich unbeeindruckt davon, dass ihnen nur vier gelernte Verteidiger und insgesamt 14 Feldspieler zur Verfügung standen, weil kurz vor dem Spiel auch noch ihr Topscorer Patrick Reimer das Warmup abbrechen musste. Die Franken wirkten spritzig und agil, den ersten Treffer erzielten dennoch die Panther. Nachdem Louis-Marc Aubry nach 120 Sekunden bei seinem Alleingang noch an Ice Tigers-Torhüter Niklas Treutle gescheitert war, drückte Samuel Soramies zwei Zeigerumdrehungen später einen Abpraller von der Bande reaktionsschnell über die Linie. Frederik Storm hätte beim nächsten Wechsel um ein Haar nachgelegt, aber Treutle parierte herausragend. ERC-Goalie Danny Taylor musste nach gut zehn Minuten erstmals ernsthaft eingreifen. Zweimal gegen Jeremy Welsh sowie beim Schlagschuss von Oliver Mebus war der Schlussmann zur Stelle. Dann waren wieder die Hausherren am Zug. Erneut prallte ein Schuss von der Bande zurück, Ben Marshall nahm die Scheibe auf, zog vor das Gehäuse und hob sie zum 2:0 in die Maschen (14.). 54 Sekunden später machte David Warsofsky einen Doppelschlag daraus als er den Puck aus dem Slot ins Netz beförderte. Dem vierten Ingolstädter Treffer stand nur Sekunden später der Pfosten im Weg.

PANTHER BLEIBEN BISSIG

Der Mittelabschnitt begann zerfahrener, da die Unparteiischen vier Strafzeiten in den ersten Minuten aussprachen. Nachdem die Hausherren zunächst ihr Unterzahl ungefährdet überstanden, duften sie selbst dreimal in Folge in Überzahl ran. Die ersten zwei Powerplays spielten die neonpinken Panther noch zu ungenau, im dritten schlugen sie dann aber zu. Justin Feser zog aus halbrechter Position ab und vor dem Kasten fälschte Brandon DeFazio entscheidend ab (31.). Der vierte Treffer des Kanadiers an diesem Wochenende. Auch im zweiten Drittel waren die Oberbayern das offensiv gefährlichere Team, erhöhten den Druck kurz vor der Pausensirene nochmals und wurden belohnt. Storm ließ Treutle 39 Sekunden vor dem Gang in die Kabine sehenswert aussteigen und traf zum 5:0.

KEINE GNADE MIT DEN GÄSTEN

Keine zwei Minuten waren im Schlussdrittel gespielt, da machten die Schanzer das halbe Dutzend voll. Aubry traf nach Vorarbeit von Wojciech Stachowiak. Der Frust bei den Gästen saß nun tief. Ryan Stoa schubste den Torschützen direkt nach dem Treffer in denen eigenen Torhüter und auch in der Folge provozierten die Franken durch Nickligkeiten immer wieder Rangeleien. Ein daraus resultierendes Powerplay der Ice Tigers nutzte Jeremy Welsh zum ersten Gästetor. Sein Schuss sprang vom Innenpfosten ins Netz (45.). Keine zwei Minuten später war der alte Abstand aber wieder hergestellt. Feser zog an der verlängerten Torlinie unwiderstehlich zum Kasten und überwand Treutle mit einem Schuss in den Winkel des kurzen Ecks. Warsofsky schraubte das Ergebnis per Schlagschuss von der blauen Linie auf 8:1 (49.). In den Schlussminuten sorgten Mirko Höfflin im Powerplay und erneut Storm dafür, dass das Ergebnis sogar noch zweistellig wurde. Durch den 10:1-Kantersieg festigen die Panther PLatz fünf in der PENNY DEL.

Für die Panther geht es am letzten Wochenende vor der Olympia-Pause am Freitag zuhause gegen die Krefeld Pinguine weiter.

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