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Nächs­te Pen­al­ty-Nie­der­la­ge

EVL ver­liert gegen den EC Pei­ting auch sein fünf­tes Pen­al­ty­schie­ßen der Sai­son

Þ14 Januar 2019, 13:49
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EV Landshut

Dem EV Landshut klebt im Penaltyschießen weiterhin das Pech am Schläger! Die Niederbayern verloren gegen Tabellenführer EC Peiting auch das fünfte Penaltyschießen in dieser Saison und zogen nach einer packenden Begegnung vor über 2000 Zuschauern mit 3:4 nach Penaltyschießen den Kürzeren. Ausgerechnet der Ex-Landshuter Ty Morris verwandelte den entscheidenden Versuch zugunsten der Oberbayern.
 
Die EVL-Fans erlebten ein echtes Wechselbad der Gefühle und wurden gleich am Anfang auf eine harte Probe gestellt:  Marc Schmidpeter zog sich schon nach rund zehn Sekunden im Zweikampf mit Ty Morris eine Knieverletzung zu (Diagnose noch offen) und in direkter Folge gelang den Gästen im Konter der Führungstreffer (2.). Kurz darauf musste Peter Abstreiter nach einem Check gegen den Kopf und der daraus resultierenden Spieldauerstrafe seinen Dienst früh am Abend quittieren. „Der Start lief alles andere als optimal. Aber danach haben wir uns richtig gut in das Spiel gekämpft“, lobte Cheftrainer Axel Kammerer einmal mehr die großartige Einstellung seiner Truppe, die zunächst eine fünfminütige Unterzahl überstand und kurz vor Drittelende durch Luca Trinkberger zum Ausgleich kam. Peiting erwischte wiederum den besseren Start ins Mitteldrittel (1:2 Saal, 22.), doch der EVL hatte erneut die richtige Antwort parat, diesmal durch Marco Baßler. „Knackpunkt war für mich heute die Chancenverwertung. Wir haben viel zu viele gute Gelegenheiten liegengelassen“, monierte Kammerer auch wenn seine Truppe drei Minuten vor dem Ende durch Kapitän Max Forster doch noch den langersehnten Führungstreffer erzielte. Doch zum „Heimdreier“ reichte dieser Vorsprung nicht. Peiting nutzte eine mehr als unglückliche Aktion von Patrick Berger eine knappe Minute vor der Schlusssirene zum 3:3. Und im Penalty-Schießen ging für den EVL mal wieder gar nichts – und so entführte der ECP zwei Punkte vom Landshuter Gutenbergweg.
 
„Was mich etwas ärgert ist, dass wir zwei sehr gute Spiele gemacht, aber nur zwei Punkte geholt haben. Aufwand und Ertrag standen in keinem guten Verhältnis“, resümierte Kammerer abschließend.
 
Als Tabellendritter der Meisterrunde liegt der EVL momentan vier Zähler hinter dem heutigen Gegner aus Peiting und weist acht Punkte Rückstand auf die Eisbären Regensburg auf.
 
Das zweite Meisterrunden-Wochenende beginnt für den EVL am kommenden Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) mit einem Heimspiel gegen die Lindau Islanders. Am Sonntag (18 Uhr/Eisstadion Peiting) gibt es dann die Gelegenheit zur Revanche gegen Peiting.
 
Tore: 
0:1 (2.) S.Maier (Saal/Feuerecker)
1:1 (19.) Trinkberger (Sedlar/Stähle)
1:2 (22.) Saal (Kostourek/S.Maier)
2:2 (23.) Baßler (Zitterbart)
3:2 (57.) Forster (Zimmermann)
3:3 (59.) Saal (Miller)
3:4 (65.) Morris

Strafminuten: Landshut: 10 + Spieldauer P. Abstreiter (Check gegen den Kopf), Peiting: 14
 
Schiedsrichter: Stefan Vogl

Zuschauer: 2165

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