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Nach den zwei Derbys gegen Kassel empfangen die Löwen Frankfurt den Tabellenletzten Selber Wölfe. Am Freitag um 19:30 Uhr sind die Bayern zu Gast in der Frankfurter Eissporthalle.
Gegen Selb sowie zu den Heimspielen bis zum Ende der Hauptrunde sind bis zu 2.206 Zuschauer:innen in der Eissporthalle Frankfurt erlaubt. Zugang zu den Spielen erhalten geimpfte oder genesene Personen, die zusätzlich einen tagesaktuellen und negativen Antigentest (Schnell-/Bürgertest) einer Teststelle vorweisen können – ausgenommen Personen mit Booster-Impfung. In der Eissporthalle herrscht Maskenpflicht.
WIEDERSEHENSFEIER - FREITAG - 18:45 UHR BEREITS ZUM WARM-UP
Wir freuen uns euch endlich wieder in der Eissporthalle Frankfurt begrüßen zu dürfen und unterstützen gerne den Aufruf unserer Fanbeauftragten und des Fanbeirats das Löwen-Rudel inklusive der Rückkehrer Brett Breitkreuz und Adam Mitchell sowie der Neuzugänge Nathan Burns und Reid McNeill lautstark und herzlich bereits zum Warm-up zu empfangen!
Wie gewohnt können alle Löwen-Anhänger:innen, die nicht vor Ort anwesend sind, das Spiel live via SpradeTV, unserer Social-Media-Kanäle oder dem Löwen-Liveticker verfolgen.
Lage der Löwen: Stressiger Spielplan vor der Brust
Nach der ausgeglichenen „Home-and-home-Hessenderby-Series“ gegen die Kassel Huskies, die mit einer Niederlage (3:5) und einem Sieg (3:1) für die Mainstädter ausging, hat Bohuslav Subrs Mannschaft wenig Zeit zur Erholung. Vier Spiele müssen in den nächsten sieben Tagen bestritten werden, darunter die Spiele gegen Dresden und Weißwasser am Sonntag und Montag.
Vor allem die "ARD-Line" um Adam Mitchell, Rylan Schwartz und Dylan Wruck glänzt seit Mitchells Rückkehr und erzielte in den letzten sechs Spielen 26 Torbeteiligungen (7 Tore, 19 Assists). Auch Nathan Burns (3 Tore, 3 Assists) und Brett Breitkreuz (3 Tore, 5 Assists) fanden sich zuletzt mehr und mehr auf dem Scoresheet wieder. Beide steuerten parallel zur "ARD-Reihe" im selben Zeitraum 14 Scorerpunkte zum Erfolg der Löwen Frankfurt bei.
Außerdem befeuern Kapitän Max Faber und sein Defensivkollege Kyle Sonnenburg kontinuierlich das Frankfurter Offensivspiel. Seit Jahresanfang waren Faber (5 Tore, 5 Assists), der aktuell die Scorerwertung unter den DEL2-Verteidigern anführt, und Sonnenburg (1 Tor, 10 Assists) an 21 Treffern beteiligt.
Der Gegner: Sehenden Auges Richtung Playdowns
Seit 28 Spieltagen sitzt der letztjährige Oberligameister am Tabellenende der DEL2. Die Wölfe verloren ihre vergangenen 15 Spiele. Es ist die zweite zweistellige Niederlageserie in dieser Saison für die Bayern. Bereits zwischen dem 13. und 23. Spieltag verloren die Wölfe elf aufeinanderfolgende Begegnungen.
Das Wolfrudel hat aktuell 36 Punkte Rückstand auf den rettenden Tabellenplatz zehn. Nicht nur sammelten die Wölfe bisher die wenigsten Tabellenpunkte (19), ebenso stellen die Bayern in der DEL2 die schwächste Offensive (78 Tore) sowie Defensive (199 Gegentore), die im Schnitt 4,9 Gegentore pro Spiel zulässt. Allein in den 14 Spielen seit Jahresanfang kassierten die Bayern 71 Gegentore, ergo 5,1 Gegentore pro Partie.
Den Selber Goldhelm trägt zurzeit Nick Miglio (18 Tore, 11 Assists).
Historie: Löwen kuschen vor Wölfen nicht
Alle bisherigen zwei Aufeinandertreffen mit dem VER Selb gewannen die Löwen Frankfurt. Die beiden Vergleiche in dieser Saison entschieden die Löwen mit 4:1 und 5:2 für sich. Dabei waren vor allem die Specialteams ein Erfolgsfaktor. Das Penaltykill war makellos (4 von 4). Das Powerplay erreichte eine Quote von 60% (3 von 5). Ryon Moser (1 Tor, 3 Assists) und Dylan Wruck (2 Tore, 2 Assists) waren in beiden Spielen insgesamt an je vier Toren beteiligt.
