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21.03.2023, 19:00 Uhr

München schafft den Serienausgleich

Pinguins verlieren gegen die Red Bulls mit 3:1

Þ22 März 2023, 22:31
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Vor 4647 Zuschauern verlieren die Fischtown Pinguins das vierte Spiel des Viertelfinales mit 1:3. München schafft dadurch den Ausgleich und somit steht nun fest, dass es am Sonntag Spiel 6 in Bremerhaven stattfindet. Die Pinguins konnten heute wieder mit Ziga Jeglic spielen, der wieder rechtzeitig fit wurde.

Im ersten Drittel tasteten sich beide Teams erstmal ab und die Aggressivität war auch noch nicht so hoch wie im letzten Spiel. Blum (2.) eröffnete dann mit seinem Torschuss von der blauen Linie die Offensivaktionen. Maximilian Franzreb war aber sicher zur Stelle. Christian Wejse (3.) gelang dann im ersten gefährlichen Angriff die erste Möglichkeit für Fischtown, als er sich durchtankte, den Puck aber nicht entscheidend kontrollieren konnte. Beim seinem nächsten Wechsel gelang dann der vielumjubelte Führungstreffer in der 5. Spielminute. Nino Kinder bekam die Scheibe vorm Tor zugespielt und passte zum freistehenden Dänen durch, der dann Niederberger das erste Mal überwand. Parkes (7.) bekam dann frei vorm Tor den Puck zugespielt, scheiterte aber an Franzreb. Der Karawanken-Express hatte dann die nächste Möglichkeit. Nach schönem Zuspiel von Jan Urbas konnte Miha Verlic (8.) aus der Mitte abfeuern und Niederberger konnte nur prallen lassen. Das gleiche Bild in Minute 10, als Vladimir Eminger von der Blauen abzog und der Nationaltorwart erneut nur prallen ließ. Auch hier war kein Pinguin für den Rebound vorm Tor. Als PAtch Alber in der 13. Minute für zwei Minuten wegen Haltens in die Kühlbox musste, glich München zum 1:1 eine Minute später aus. Parkes stand frei im Tor und konnte sein Zuspiel im Tor unterbringen. Ross Mauermann (15.) konnte sich dann durch die Mitte vor die Verteidiger bringen, aber den Puck nicht entscheidend kontrollieren. Jake Virtanen (20.) schoss dann nochmal mit einem gefährlichen Handgelenkschuss aus halbrechter Position, doch Niederberger parierte.

Im Mittelabschnitt hatte gleich zu Beginn Markus Vikingstad (22.) die Riesenchance zur erneuten Führung. Er zog einmal ums Tor herum und scheiterte nur knapp mit seinem Schuss aus nächster Nähe. München brauchte bis zur 25. Minute, ehe die erste echte Chance heraussprang. Erst scheiterte aber Smith vorm Tor und wenige Sekunden später Blum mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. Aber beide Male war Maximilian Franzreb zur Stelle. In der 27. Minute folgte dann das erste Powerplay für Fischtown, dass allerdings nicht einbrachte. Die Pinguins hatten dabei kaum Zeit im offensiven Drittel und mussten immer wieder neu aufbauen. Kapitän Jan Urbas (31.) lief dann beim Angriff durch die gegnerischen Verteidiger bis vor Tor, wo er dann aber an Niederberger scheiterte. Alex Friesen (33.) war zwei Minuten später in guter Schussposition im Slot, als viel Verkehr vorm Tor war, doch er scheiterte am Torwart der Gäste. In der 34. Minute gab es dann die zweite Überzahl für Fischtown, die dann zwar etwas besser verlief, aber keinen Torerfolg brachte. Ansonsten gab es wenig zwingende Torchancen auf beiden Seiten. Beide Teams verteidigten sehr hart und das Offensivspiel wurde weitestgehend unterbunden.

Im Schlussabschnitt warteten beide Teams ab und es machte den Anschein, dass der nächste Fehler entscheidet. So begann das Drittel erstmal ohne Tormöglichkeiten. Daubner (47.) hatte dann den ersten echten Torschuss aus der Mitte, doch Maximilian Franzreb hielt. In der gleichen Sequenz erzielte dann Kapitän Patrick Hager das 2:1 für die Gäste. Er fälschte einen Schuss von Redmond unhaltbar ab. Die Pinguins gaben aber nicht auf und Virtanen war es in nächsten Angriff, der mit seinem Handgelenkschuss aus halbrechter Position scheiterte. Im Gegenzug hielt Moritz Wirth einen Münchener Angreifer und verhinderte so den klaren Torschuss und die Unparteiischen entschieden dann auf Penalty. Schütze Ortega verwandelte eiskalt und so stand es 3:1 für den Favoriten – die Vorentscheidung. Antti Tyrväinen (53.) scheiterte bei einem Konter nach Pass aus dem eigenen Drittel an Niederberger. Bereits 3:20 Minuten vor Ende nahm Trainer Thomas Popiesch den Torhüter vom Eis. Die Pinguins hatten noch einige Abschlüsse, doch die Wende gelang nicht mehr. Somit gleicht München die Serie zum 2:2 aus.

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