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Montreal Canadiens - 
Florida Panthers 3:2 n.V. (1:2; 1:0; 0:0; 1:0)
Die Montreal Canadiens stehen in den Playoffs der Saison 2014-15. Der Rekord-Champion machte die Endrundenteilnahme durch einen 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen die Florida Panthers perfekt. Max Pacioretty traf nach 2:59 Minuten der Overtime in Überzahl zum Sieg. Im ersten Abschnitt hatte Lars Eller die Habs mit 1:0 in Führung gebracht. Doch das zweite Drittel gehörte zunächst den Gästen aus Florida. Zwei Tore von Aleksander Barkov sorgten für einen 2:1-Vorsprung nach rund 34 Minuten. Die Freude währte jedoch nicht lange. Alex Galchenyuk erzielte nur kurz danach den Ausgleich. Für den US-Amerikaner war es der 20. Saisontreffer. Nach torlosem Schlussdrittel war es letztlich Pacioretty vorbehalten, für großen Jubel im Centre Bell zu sorgen.
+ + + Die Boston Bruins und Dennis Seidenberg kamen zu einem 4:2-Heimerfolg gegen die New York Rangers und verdarben deren Goalie, Henrik Lundqvist, das Comeback. Milan Lucic (2) und Carl Söderberg stellten bereits im ersten Drittel die Weichen auf Sieg, im zweiten Drittel sorgte Reilly Smith gar für das 4:0. Der 40. Saisontreffer von Rick Nash sowie ein Tor von Matt Hunwick 23 Sekunden vor dem Ende waren nur noch Ergebniskosmentik. Lundqvist entschärfte 26 von 30 Schüssen, bei den Bruins blieb Seidenberg ohne Zähler.
+ + + Mit 4:3 siegten die Nashville Predators bei den Washington Capitals. Schon nach dem ersten Drittel führten die Gäste nach Toren von Mattias Ekholm, Mike Fisher und Filip Forsberg mit 3:0. Doch die Caps kamen durch zwei Treffer von Troy Brouwer noch einmal ins Spiel, ehe Mike Ribeiro den alten Abstand wieder herstellte. Zwar war Mike Green kurz nach Beginn des letzten Abschnitts zum 3:4 erfolgreich, doch die Preds brachten den Sieg über die Zeit.
+ + + Knapp ging es auch auf Long Island zu, wo die Anaheim Ducks mit einem 3:2-Erfolg die Punkte entführten. Rikard Rakell, Kyle Palmieri und Andrew Cogliano trafen für die Gäste, während den Islanders die Tore von Lubomir Visnovsky und Casey Cizikas nicht reichten.
+ + + Einen knappen 3:2-Heimsieg feierten dagegen die Pittsburgh Penguins gegen die Arizona Coyotes. Alle Tore fielen hierbei erst in den letzten 20 Minuten. Daniel Winnik, Steve Downie und Sidney Crosby trafen für die Pens, Tye McGinn und Tobi Rieder waren für die Yotes erfolgreich. Während Christian Ehrhoff bei den Pens verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand, hütete Thomas Greiss das Tor und stoppte 22 von 24 Schüssen.
+ + + Ein glattes 4:0 gegen den Tampa Bay Lightning gab es für die Detroit Red Wings in der heimischen Joe Louis Arena. Joakim Andersson, Justin Abdelkader und Gustav Nyqvist brachten die Wings im zweiten Drittel auf die Siegerstraße. Luke Glendening legte 1:39 Minuten vor dem Ende per Empty Net Goal noch das 4:0 nach. Wings-Goalie Petr Mrazek stoppte 23 Schüsse und fuhr einen Shutout ein.
+ + + Über einen Heimsieg durften sich auch die Carolina Hurricanes freuen. Sie besiegten die New Jersey Devils mit 3:1. Zwar gingen die Devils durch ein Überzahltor von Patrik Elias mit 1:0 in Führung, doch Chris Terry, Eric Staal und Justin Faulk stellten den Sieg der Hausherren sicher.
+ + + Eine Pleite mussten dagegen die St. Louis Blues auf eigenem Eis beim 2:4 gegen Columbus einstecken. William Karlsson, Jack Johnson, Boone Jenner und Cam Atkinson (Empty Net) ließen die Jackets jubeln. Den Blues reichten die Tore von Patrik Berglund und Vladimir Tarasenko nicht. Marcel Goc blieb bei den Blues ohne Punkt.
+ + + Durch einen 4:1-Erfolg gegen die Los Angeles Kings sprangen die Minnesota Wild vorläufig auf den dritten Rang der Central Division und verdrängten die Chicago Blackhawks auf einen Wildcard-Platz. Nino Niederreiter und Mikko Koivu trafen je zweimal. Den einzigen Treffer für den amtierenden Stanley-Cup-Sieger aus Los Angeles markierte Dwight King zum zwischenzeitlichen 1:2 aus Sicht seines Teams.
+ + + Die Buffalo Sabres bleiben das Kellerkind der NHL. Bei der Colorado Avalanche unterlagen sie mit 3:5. Marc-Andre Cliche, John Mitchell, Tyson Barrie, Matt Duchene und Brad Stuart erzielten die Tore für die Avs. Für die Sabres hießen die Torschützen Andrej Meszaros (2) und Rasmus Ristolainen.
+ + + Mit 3:4 nach Verlängerung mussten sich die Vancouver Canucks gegen Dallas geschlagen geben. John Klingberg traf 47 Sekunden vor dem Ende der Overtime für die Gäste zum Sieg. Jamie Benn, Patrick Eaves und Tyler Seguin hatten in der regulären Spielzeit für die Stars getroffen, Nick Bonino, Chris Higgins und Radim Vrbata hießen die Torschützen auf Seiten der Canucks.
+ + + Ebenfalls in der Verlängerung durften die Toronto Maple Leafs jubeln. Eric Brewer traf in der Partie gegen die Ottawa Senators vor heimischem Publikum nach 3:17 der Overtime zum 4:3. Die Sens lagen nach Treffern von Mark Stone, Curtis Lazar und Kyle Turris (Gegentor: Tyler Bozak) bis zur 50. Minuten mit 3:1 in Front, ehe Bozak noch zwei weitere Tore nachlegte und die Leafs in die Overtime schoss. Und dort schlug Brewer zu.
+ + + Im Shootout wurde die Partie zwischen den Philadelphia Flyers und den San Jose Sharks entschieden. Die Sharks hatten dank der verwandelten Versuche von Melker Karlsson und Brent Burns mit 3:2 das bessere Ende für sich. Nach Toren von Matt Irwin und Joe Pavelski (Sharks) sowie Michael Raffl (Flyers) hatte San Jose bis ins letzte Drittel hinein geführt. Doch Claude Giroux markierte den 2:2-Ausgleich für die Flyers.
Dennis Kohl für eishockey.net
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