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Missglückte Generalprobe

Wild Wings verlieren letzten Test

Þ06 September 2019, 23:49
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Eine Woche vor dem Start in die neue DEL-Saison ging für die Schwenninger Wild Wings die Generalprobe mächtig in die Hose. Gegen die Carleton Ravens setzte es vor eigenem Publikum eine 4:5-Niederlage.

Da konnte einem angst und bange werden. Als sich die Spieler der Carleton Ravens vor dem Spiel gegen die Schwenninger Wild Wings auf dem Parkplatz der Helios-Arena warm machten, vollzogen sie ihr wohl sonst übliches Ritual. Verbunden mit viel Getöse und Geschrei, was fast schon nach Kriegern auf der Jagd klang. So jedenfalls stimmten sich die College-Jungs auf die Begegnung ein, machten sich so richtig heiß.

Wirklich zahm präsentierten sich die Kanadier aber auch anschließend nicht. Zwar nicht so ungestüm, wie vermuten ließ. Dafür allerdings Und obwohl die Wild Wings über weite Strecken tonangebend waren, gingen doch die Gäste zunächst in Führung. Einen ersten Versuch konnte Dustin Strahlmeier im Schwenninger Kasten noch parieren, gegen den Nachschuss von Cody Caron war er allerdings machtlos. So mussten die Zuschauer bis kurz vor dem Ende des ersten Drittels warten, ehe Matt Carey nach feiner Vorarbeit von Jamie MacQueen den Ausgleich erzielte. Mit diesem Unentschieden ging es in die erste Pause.

Dass die Jungs aus Nordamerika richtig gut Eishockey spielen können, zeigten sie kurz nach Wiederbeginn. Mit einem Spielzug wie vom Reißbrett holten sie sich erneut die Führung, um postwendend durch Daniel Pfaffengut erneut den Ausgleich zu kassieren. In dieser Art und Weise ging es weiter, denn der Mittelabschnitt brachte Tore satt. In schönem Wechsel trafen beide Teams, ehe Troy Bourke und Christopher Fischer die Wild Wings erstmals in Front brachten.

Doch durch individuelle Fehler brachten sich die Gastgeber um den Lohn, mussten im letzten Drittel noch zwei Gegentore schlucken und kassierten so zum Ende der Vorbereitung eine nicht unverdiente Niederlage. „Wir haben uns zu sehr auf deren Spiel eingelassen und haben nicht so vorgecheckt, wie wir uns dies vorgenommen hatten“, so Mirko Sacher, der nach überstandener Verletzung sein Comeback feierte.

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