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Θ-Ε
(0:0) - (1:0) - (3:1)
21.11.2025, 20:00 Uhr

Miners feiern deutlichen Heimsieg

Klares 4:1 im Oberliga-Duell dank starker Defensive und Torhüterleistung

Þ21 November 2025, 23:35
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HEV-Wappen_dunkel_freigestellt
Herner EV

Im Eishockey-Duell der Oberliga Nord setzte sich der Herner EV mit einem souveränen 4:1 gegen die Rostock Piranhas durch. Die Partie in der heimischen Eishalle begann zunächst ausgeglichen.

In den ersten zwanzig Minuten neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend, wobei Herne zwar das Spiel bestimmte, sich aber immer wieder an der Defensive der Gäste und vor allem an Torhüter Albrecht die Zähne ausbiss. Die Gastgeber erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten, doch sowohl Nervenstärke als auch Präzision fehlten im Abschluss. Rostock hingegen beschränkte sich zu großen Teilen auf das Verteidigen und kam nur selten gefährlich vor das Gehäuse des HEV. Das Auftaktdrittel blieb torlos, auch weil die Piranhas, trotz einiger Strafen, einen Rückstand verhindern konnten.

Mit Beginn des zweiten Drittels erhöhte sich das Tempo merklich. Herne blieb die tonangebende Mannschaft, während Rostock vermehrt mit körperbetontem Einsatz agierte und dabei erneut mehrere Strafen kassierte. Die Intensität stieg, doch lange Zeit blieb der Torerfolg aus. Erst in der 33. Minute gelang Nick Ford das erlösende 1:0 für die Miners, als er in einem unübersichtlichen Getümmel vor dem gegnerischen Tor die Scheibe über die Linie bugsierte. In der Folge mussten beide Teams Strafen hinnehmen, doch die Gastgeber konnten ihre Überzahlchancen zunächst nicht nutzen. Die Gäste aus Rostock hatten kurze Phasen mit mehr Scheibenkontrolle und konnten sogar einige gefährliche Angriffe starten, aber Herner Torhüter Döge präsentierte sich in starker Form und vereitelte alle Versuche. Nach vierzig Minuten führte Herne knapp mit 1:0.

Im letzten Drittel fiel dann die Entscheidung zugunsten des Herner EV. Nach einer Überzahlsituation erhöhte Tommy Munichiello auf 2:0 und stellte die Weichen auf Sieg. Nur wenige Minuten später traf Mattheo Stöhr zum 3:0, was für eine spürbare Vorentscheidung sorgte. Die Piranhas aus Rostock steckten jedoch nicht auf und verkürzten durch Michael Burns auf 3:1. In den Schlussminuten gingen die Gäste volles Risiko, nahmen Albrecht vom Eis, um mit einem zusätzlichen Feldspieler den Druck zu erhöhen. Doch dieser Mut wurde nicht belohnt: Marius Demmler nutzte die Gelegenheit und setzte mit seinem Treffer ins leere Tor den Schlusspunkt zum 4:1-Endstand.

Besonders auffällig war die konzentrierte Defensivleistung des Herner EV über die gesamte Spielzeit hinweg. Die Gastgeber überzeugten nicht nur durch eine engagierte Abwehrarbeit, sondern auch durch eine deutlich verbesserte Effizienz im Abschluss während des Schlussabschnitts. Torhüter Döge avancierte mit einer Fangquote von 96,2 Prozent zu einem entscheidenden Rückhalt seines Teams und parierte zahlreiche gefährliche Schüsse der Gäste. Rostock zeigte viel Kampfgeist, offenbarte jedoch Schwächen im eigenen Spielaufbau und agierte vor dem gegnerischen Tor oft zu harmlos. Zudem brachten die vielen Strafzeiten der Piranhas das Team immer wieder in Bedrängnis und erschwerten ein geordnetes Angriffsspiel.

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