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Rostock Piranhas - Herner EV 2:1

Þ22 Oktober 2016, 11:55
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Nicht sonderlich erfolgreich verlief am Freitagabend die Auswärtspartie des Herner EV bei den Rostock Piranhas. Mit einer 1:2-Niederlage nach Penaltyschießen im Gepäck musste das Team von Frank Petrozza die Heimreise von der Ostsee ins Revier antreten. Der insgesamt 6. Penalty brachte die Entscheidung für die Gastgeber durch den tschechischen Stürmer Michal Bezouska, der als einziger traf.

Die gut 600 Zuschauer in der Rostocker Eishalle an der Schillingallee sahen von Beginn an eine umkämpfte Partie, die im Laufe der Spielzeit immer mehr an Spannung und Dramatik gewann. Der HEV begann druckvoll und hatte auch sofort die ersten Chancen, aber Dustin Haloschan im Rostocker Gehäuse zeigte sich fangsicher. Das bewies auch sein Gegenüber Christian Wendler, nachdem die Piranhas im weiteren Spielverlauf deutlich stärker aufkamen. In der 16. Minute war er dann aber beim 1:0 des von Manfred Jurczyk interimsweise gecoachten Teams von der Ostsee machtlos, der Torschütze war der 19-jährige Constantin Koopmann.

Auch im zweiten Spielabschnitt gab es genügend Torchancen auf beiden Seiten. Der Herner EV erhöhte nun den Druck, scheiterte am immer wieder am Rostocker Keeper. In der 33. Minute gelang dann doch der Ausgleich.

achdem zuvor schon einige Überzahlsituationen nicht genutzt werden konnten machte es dieses Mal Brad Snetsinger besser und verwandelte ein Zuspiel von Sam Verelst zum verdienten 1:1-Ausgleich. Weitere Chancen folgten, es blieb aber beim Gleichstand. „Es ist immer das gleiche. Wir nutzen unsere Tor- und auch Überzahlmöglichkeiten nicht“ meinte HEV Chefcoach Frank Petrozza spürbar enttäuscht nach Spielende.

Das Schlussdrittel begann mit einem Rostocker Pfostentreffer. Beide Teams wollten das Spiel für sich entscheiden und die Partie wurde nun körperbetonter. Strafzeiten auf beiden Seiten waren die Folge, aber beide Torhüter konnten das Zwischenergebnis von 1:1 festhalten. In den letzten Minuten der regulären Spielzeit lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, ohne aber die Entscheidung erzwingen zu können. Das traf auch auf die notwendige Verlängerung zu, trotz aller Verbissenheit. Die Piranhas witterten ihre Siegchance, aber auch der HEV hatte zum Beispiel mit einem Alleingang von Aaron McLeod den Zusatzpunkt vor Augen. Den holten sich aber die Gastgeber, die schon in der Overtime ein Chancenplus hatten und zwar erst im Penaltyschießen, nachdem auch nach 65 Minuten keine Entscheidung gefallen ist. Der HEV begann, aber die ersten fünf Schützen mussten ohne Torjubel zurück auf die Bank fahren. Erst Michal Bezouska konnte die heimischen Fans jubeln lassen.

Am Sonntag empfängt der Herner EV ab 18:30 Uhr die Black Dragons aus Erfurt am Gysenberg. Dann geht es für Frank Petrozza und sein Team darum nicht nur die sich bietenden Torchancen zu nutzen sondern auch den Platz im oberen Tabellendrittel zu behaupten. Die Thüringer setzten sich am Freitagabend auf heimischem Eis in der Overtime durch einen Treffer von Verteidiger Routinier Robin Sochan mit 6:5 gegen die Hannover Scorpions durch.

1:0 (15:39) Koopmann (Lemmer, Striepecke)
1:1 (32:38) Snetsinger (Verelst, Reckers) [PP1]
2:1 (65:01) Bezouska [GWP]

 

eishockey.net / PM Herner EV

 herne 75x75

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