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Erste Erkenntnisse für neuen Trainer Toni Krinner

Þ20 Februar 2016, 08:25
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Stimme zum Spiel von Marc-Michael Henne

Einige Änderungen nahm der neue Coach Toni Krinner vor seinem Einstand in Kaufbeuren vor. Er änderte die Formationen und spielte – soweit es die Anzahl der Spieler zuließ – durchgehend mit vier Reihen. Stefan Vajs pausierte als Vorsichtsmaßnahme. Michael Baindl war nur kurz zurück auf dem Eis.

Am heutigen Freitag kam es zum Kräftemessen mit den von Paul Gardner trainierten Füchsen aus Weißwasser. Zu Beginn des Spiels tasteten sich beide Mannschaften ab. Keinem Team gelang zählbares, was auf die eher defensive Ausrichtung der Teams zurück zu führen war. Einzig als die Gäste die Chance bekamen, sich in Überzahl zu beweisen, musste der heute für den verletzten Stefan Vajs spielende Marc-Michael Henne eingreifen. Dementsprechend war das 0:0 ein gerechter Spielstand zum ersten Pausentee, auch weil Joe Fallon gegen Daniel Menge klären konnte, der in aussichtsreicher Position zum Abschluss kam.

Immer noch in Unterzahl ging es ins zweite Drittel. Henne konnte sein Tor aber sauber halten. Im weiteren Verlauf nahmen die Gäste aus der Oberlausitz zunehmend das Heft in die Hand. Ostwald und Heyer kamen zu Chancen, doch die Kaufbeurer Defensive stand sicher und ließ nichts Zählbares zu. Lediglich einige Entlastungsangriffe konnten die Kaufbeurer fahren. Hier hob sich Josh Burnell hervor, dem es einige Male gelang, die engmaschige Abwehr der Lausitzer zu durchbrechen. Kamen die Spieler des ESVK aussichtsreich vor das Gästetor war der sichere Joe Fallon zur Stelle. Mit dem für ein Eishockeyspiel immer noch ungewöhnlichen Zwischenstand von 0:0 ging es auch in die zweite Pause.

Gespannt wurde auf den Tribünen diskutiert, wie es denn weitergehen würde. Kann der ESVK das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden oder gelingt den Gästen der „Lucky Punch“. Ken Magowan war es dann vorbehalten, das erste Tor des Spiels zu erzielen. Classen konnte ihn geschickt vor dem Tor einsetzen und er konnte Marc-Michael Henne unhaltbar zwischen den Schonern bezwingen. Nun war der ESVK gefordert. Allerdings ließen die Gäste nicht locker und hatten weiterhin mehr vom Spiel. Für den geschlagenen Joe Fallon rettet der Pfosten gegen Josh Burnell. Pech für die Hausherren, das nur wenige Sekunden später mit dem 0:2 bestraft wurde. Thomas Götz tankte sich auf links durch und servierte Kevin Lavallée die Scheibe und in Torjägermanier konnte dieser mit der Rückhand oben ins Tor verwandeln. Das Spiel schien gelaufen. Als jedoch Magowan und Haydar gleichzeitig auf die Strafbank mussten, witterten die Joker nochmals Morgenluft. Lee Baldwin nahm ein Zuspiel von St.Jacques direkt und ließ Joe Fallon diesmal keine Chance. Ist doch noch ein Punktgewinn möglich? Kaufbeuren versuchte nochmals alles, lief jedoch in einen Konter über Dennis Swinnen, der Marc-Michael Henne zum Endergebnis von 1:3 bezwingen konnte. Ein beherzter Auftritt der Joker wurde nicht mit Punkten belohnt.

In der anschließenden Pressekonferenz war Gästetrainer Paul Gardner mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Gestützt auf einen starken Joe Fallon konnte sein Team einen verdienten Sieg einfahren. Toni Krinner war ebenfalls zufrieden mit der gezeigten Leistung seines Teams. „Natürlich haben wir noch viel Arbeit vor uns, vor allem da uns momentan noch das nötige Selbstbewusstsein fehlt“ fasste er das zuvor gesehene zusammen.

Aufstellung ESVK:

Henne; Sertl

Bergmann – Schütz

Baldwin – Kronthaler

Woidtke – Heider

Stein – Messing

Burnell – St.Jacques – Oppolzer

Schmidle – Thomas – Menge

Schmidpeter – Baindl – Schäffler

Hadraschek – Pfaffengut – Lukes

Strafminuten: 8 - 6

Schiedsrichter: Hoppe - Hurtik

  

eishockey.net / PM Kaufbeuren

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