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Matchball für Sabres und Preds

Þ23 April 2011, 10:01
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Viertelfinale - Eastern Conference

philadelphia_75x75Philadelphia Flyers - buffalo_75x75Buffalo Sabres 3:4 n.V. (0:3; 2:0; 1:0; 0:1)


Die Aufholjagd der Flyers wurde am Ende doch nicht belohnt. Zwar egalisierten sie einen 0:3-Rückstand, hatten aber dank des Rebound-Tores von Tyler Ennis nach 5:31 Minuten der Verlängerung mit 3:4 das Nachsehen gegen die Buffalo Sabres. Ennis, Thomas Vanek und Marc-Andre Gragnani hatten bereits im ersten Drittel für einen 3:0-Führung der Gäste gesorgt. Nach Gragnanis Tor zum 0:3 war für den an diesem abend schwachen Brian Boucher im Tor der Flyers der Arbeitstag bereits beendet und der letztjährige Playoff-Held Michael Leighton rückte zwischen die Pfosten. In der Folge fingen sich die Hausherren und kamen durch James van Riemsdyk, Andrej Meszaros und Danny Briere zum Ausgleich. In der Schlussphase drängten sie auf die Entscheidung, doch Ryan Miller (36 Saves) hielt seinen Kasten sauber, ehe der wieselflinke Ennis die Sabres jubeln ließ. Miller und Co. haben nun in Spiel sechs vor eigenem Publikum die Gelegenheit, die Serie zu beenden.

Playoff-Stand: 2:3



Viertelfinale - Western Conference


anaheim_75x75Anaheim Ducks - nashville_75x75Nashville Predators 3:4 n.V. (0:1; 1:0; 2:2; 0:1)

Dramatik pur im Honda Center zu Anaheim. Dank des Treffers von Jerred Smithson nach 1:57 Minuten der Overtime siegten die Nashville Predators mit 4:3 bei den Anaheim Ducks und erspielten sich somit eine 3:2-Serienführung. Dabei sah es bis kurz vor dem Ende nach einem Sieg der Hausherren aus. Jason Blake (2) und Bobby Ryan sorgten bei Gegentreffern von Kevin Klein und Joel Ward für eine 3:2-Führung. 35,3 Sekunden vor Schluss - Torhüter Pekka Rinne saß bereits zugunsten eines sechsten Feldspielers auf der Bank - gelang Shea Weber mit einem verdeckten Handgelenkschuss von der blauen Linie der Ausgleich für die Preds. Dieses Momentum retteten sie in die Overtime, in der Smithson letztlich zum Helden werden sollte. Auch die Preds haben in Spiel sechs die Chance, die Serie vor eigenem Publikum zu beenden.

Playoff-Stand: 2:3


Dennis Kohl für eishockey.net
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