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Maple Leafs-Bezwinger setzen sich auch in den Conference Semifinals durch

Þ18 Juni 2021, 15:26
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Hockey Team
Foto: Pixabay

Schon in der ersten Runde der NHL Playoffs 2021 gab es eine faustdicke Überraschung. Die Toronto Maple Leafs schieden nach einer 3:1-Führung gegen die Montreal Canadiens aus und mussten als einer der Favoriten auf den Stanley Cup schon früh die Segel streichen. Warum es zum enttäuschenden Ausscheiden kam, ist schwer an einem Grund zu erklären. Vielmehr wird die Niederlage an mehreren Faktoren festgemacht.

Eigentlich waren die Leafs mit großer Zuversicht in die Playoffs gestartet und galten im ersten Playoff-Duell mit den Canadiens nach 42 Jahren als großer Favorit. Sie hatten die Regular Season als erster der Scotia North Division abgeschlossen und insgesamt 18 Zähler mehr als der Gegner geholt. Nach vielversprechenden Auftritten in den ersten Spielen und einer eigentlich schon vorentscheidenden 3:1-Führung bekam das Team aus Toronto im sprichwörtlichen Sinne keine Kufe mehr aufs Eis und musste sich nach einer 1:3 Klatsche im alles entscheidenden siebten Spiel geschlagen geben.

Während die Maple Leafs trotz positiver Vorzeichen erneut früh in den Playoffs die Segel streichen mussten, hat der Sieg in der Auftaktrunde den Canadiens großen Auftrieb gegeben. Das frankokanadische Team konnte sich auch in den Conference Semifinals in sehr guter Form präsentieren und setze sich überraschend deutlich gegen die Winnipeg Jets durch. Am Ende stand ein souveräner 4:0-Sieg. Dass sich die Canadiens auch in den Conference Finals durchsetzen, ist aber eher unwahrscheinlich. Die Experten von bwin Sportwetten sehen den Gegner der Kanadier, die Las Vegas Golden Knights als großen Favoriten. Das noch sehr junge Franchise aus dem Zockerparadies in der Wüste hat sich in den letzten Jahren stetig verstärkt und verbessert und galt schon vor der Saison als eines der favorisierten Teams auf den Gewinn des Stanley Cups.

Dass der Run der Canadiens gegen Las Vegas enden könnte, zeigte Spiel Eins. Dieses wurde souverän von den „goldenen Rittern“ mit 4:1 gewonnen. Das Team aus Kanada wird natürlich nicht aufgeben und alles aufbieten, um die Knights in der Spieleserie zu bezwingen, kämpft aber wohl mit stumpfen Waffen. Die favorisierte Mannschaft aus dem Wüstenstaat Arizona wirkte deutlich stärker und wird eine erneute Überraschung der Frankokanadier verhindern.

Bleibt zu hoffen, dass die Außenseiter dem Favoriten noch einen großen Kampf bieten und das Conference Final spannend gestalten. Erreicht der Goalie des Teams aus dem Norden nochmals so eine gute Form wie in den Do-or-Die-Spielen in der ersten Runde, können sich die Fans auf einen spannenden Kampf um den Einzug in das Stanley Cup-Finale freuen.

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