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(0:1) - (3:0) - (0:2) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
06.11.2022, 18:00 Uhr

Löwen verlieren im Penaltyschießen

Niederlage bei den Memmingen Indians

Þ06 November 2022, 23:31
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Die Tölzer Löwen gingen zum zweiten Mal an diesem Wochenende ins Penaltyschießen. Ebenso wie am Freitag gewann die Heimmannschaft, in dem Fall die Memmingen Indians. Mit 1433 Zuschauern war das Eisstadion am Hühnerberg gut besucht, auch circa 40-50 Schlachtenbummler in schwarz-gelb waren in der Menge zu finden. Das Spiel war nach regulärer Spielzeit 3:3 unentschieden, erst im Shootout konnte mit den Indians ein Sieger gefunden werden. Der Enstand lautete 4:3 n.P.(0:1, 3:0, 0:2, 0:0, 1:0).

Das erste Drittel dürfte genau nach dem Geschmack Ryan Fosters gewesen sein, störten seine Buam die Angriffe der Heimmannschaft schon früh im Aufbau. Memmingen schien unsicher aus der Kabine zu kommen, viele ungenaue Pässe machten es den Tölzer leicht, dazwischen zu gehen. Auch sonst waren die Löwen im ersten Abschnitt nah am Mann und oft einen Schrittt schneller als der Gegner. Die beste Gelegenheit zur Führung kam im Powerplay, der Puck lief gut aber es fehlte das letzte Quäntchen Glück im Abschluss. Erst nach der Überzahlsituation konnten die Buam in Person von Anton Engel vorlegen (15.). Während Indians-Keeper Marco Eisenhut den ersten Schuss aus dem Slot von Dillon Eichstadt noch exzellent parierte, war er beim Nachschuss vom Youngster aus kurzer Distanz machtlos. Direkt danach spielten sich Henry Sihling, Dominik Gißibl und Kapitän Philipp Schlager eine Zeit lang regelrecht fest. Wenn man den Löwen im ersten Drittel eines vorwerfen kann, ist es zu wenig aus ihren Chancen gemacht zu haben. In einem Powerplay für Memmingen bis zur Pausensirene konnte sich auch Löwen-Schlussmann Enrico Salvarani mehrfach auszeichnen. Die Indians hier erstmals richtig gefährlich.

Der zweite Abschnitt begann für die Löwen denkbar schlecht, als zuerst Petr Pohl nach 14 Sekunden traf und nur 33 Sekunden später Matej Pekr gar die Führung herausschoss (21.). Beide Tore fanden den Weg ins rechte Kreuzeck. Salvarani, der erneut ein löwenstarkes Spiel zeigte, konnte dabei nicht viel ausrichten. Angestachelt durch die Tore liefen die Memminger Sturmreihen regelrecht warm. Jetzt waren sie es, die die Gäste im eigenen Drittel einschnürten und nur wenige Entlastungsangriffe zuließen. Die Buam wehrten sich nach Leibeskräften und blockten einige Schüsse weg, und falls doch mal einer durchkam war Salvarani mit Übersicht zur Stelle. In einem weiteren Powerplay der Indianer konnte dann aber selbst der Goalie nichts mehr machen. Importverteidiger Linus Svedlund schickte einen Blueliner auf die Reise, Salvarani war die Sicht versperrt, drei zu eins (30.). Bis zur Pausensirene die Memminger das aktivere Team, jedoch ohne Ertrag.

Das letzte Drittel sollte wieder mehr den Tölzern gehören, erst durch einen trockenen Schlagschuss von Erik Gollenbeck (43.) und 3:50 Minuten vor Schluss per Onetimer von Schlager (57.). Erwähnenswert hierbei die Vorlage, die von Dillon Eichstadt millimetergenau durch den Slot kam. In den letzten beiden Minuten hätten beide Mannschaften noch Gelegenheit gehabt, den Deckel zu zu machen. Die Torhüter wussten dies jedoch mit klasse Saves zu verhindern.

Auch in der Overtime waren die Goalies die Protagonisten. Salvarani steoppte einen Alleingang von Pohl, Eisenhut musste gleich zweimal sein Könne unter Beweis stellen, zuerst gegen Oliver Ott, kurz darauf gegen Tyler Ward. In den letzten Sekunden der Overtime brennte es noch einmal lichterloh im Tölzer Torraum, Schlager und Fichtner konnten ihren Torwart aber mit zwei starken Blocks unterstützen.

Im Penaltyschießen verwandelte der stark aufspielende Petr Pohl für Memmingen den entscheidenden Schuss.

Damit haben die Löwen zumindest einen Punkt gesichert. Die nächsten beiden Spiel sind auswärts. Zuerst nächsten Freitag (11.11.) in Füssen und den Freitag darauf (18.11.) in Passau. Das nächste Heimspiel ist dann am Sonntag (20.22.) gegen den EHC Klostersse.

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