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Löwen unterliegen Sonthofen mit 3:4 nach Penaltyschießen

Þ23 Januar 2017, 15:05
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Dabei hatte es ganz gut angefangen. Die Löwen erspielten sich Chancen und gingen durch Dominik Walleitner in Führung (15.). Dabei halfen allerdings die Sonthofener Hinterleute kräftig mit: Verteidiger und Torwart glaubten jeweils, der andere hätte den Puck sicher. Zeitlich günstig fiel auch der zweite Treffer: Drei Sekunden vor der Drittelpause schloss Florian Strobl trocken zum 2:0 unter die Latte ab (20.).

„Dann haben wir einen Gang hochgeschaltet“, sagte Sonthofens Trainer Heiko Vogler. Einen Abpraller von Markus Janka verwertete Fabian Voit zum Anschluss (27.). Die Löwen hatten in drei anschließenden Überzahlsituationen die Gelegenheit, den alten Abstand wieder herzustellen. Allein der Puck wollte nicht an Patrick Glatzel vorbei. „Wir haben zur Zeit Probleme mit dem Tore schießen“, sagte Löwen-Coach Axel Kammerer. „Wir sind nicht geschickt, nicht clever genug.“ Zudem fehlte der gesperrte Torjäger Jordan Baker nach seiner Spieldauerstrafe vom Freitag. Dann eine Kopie des ersten Drittels, nur auf der anderen Seite: Zwei Sekunden vor der Sirene glich Fabian Voit mit seinem zweiten Treffer aus.

Die Löwen kamen gut aus der Kabine zum Schlussabschnitt. Nur 52 Sekunden waren gespielt, da erzielte Stefan Reiter nach schönem Pass von Klaus Kathan das 3:2 – durch die Schoner von Glatzel (41.). Bei diesem knappen Vorsprung blieb es zunächst. Auch eine fünfminütige Überzahlsituation, als Philipp Messing mit Spieldauerstrafe zum Duschen musste, blieb ungenutzt. Dafür droht den Löwen der nächste Ausfall: Franz Mangold blieb mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in der Kabine. 49 Sekunden vor dem Ende nahm Heiko Vogler eine Auszeit und ließ Glatzel zugunsten eines sechsten Feldspielers auf der Bank. Und das hatte Erfolg: Nur sieben Sekunden später nutzte George Kink den Vorteil zum Ausgleich.

Da die Verlängerung torlos blieb, musste das Penaltyschießen entscheiden. Klaus Kathan, Johannes Sedlmayr und Michael Endraß kamen allesamt nicht an Patrick Glatzel vorbei. Den einzigen Penalty verwandelte George Kink und sicherte seinem Team den Extrapunkt.

„Vom Einsatz her mache ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf“, sagte Axel Kammerer. „Es war ein intensives Spiel, beide Teams haben alles gegeben.“ Sein Gegenüber Heiko Vogler freute sich über den Sieg. „Wir hatten am Ende auch das Glück auf unserer Seite.“ Kammerer wollte die Niederlage nicht zu hoch bewerten und versprach: „Wir kommen wieder.“

Die Gelegenheit gibt es bereits am kommenden Freitag, 27. Januar. Um 19.30 Uhr gastiert der Deggendorfer SC in der Hacker-Pschorr Arena.

 

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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