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Ι-Θ
(0:1) - (2:2) - (2:1) - (1:0 ОТ)
03.03.2023, 20:00 Uhr

Löwen nehmen einen Punkt aus Landsberg mit

5:4 Niederlage bei den Riverkings

Þ04 März 2023, 12:44
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badtoelz
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Die Löwen scheiterten am Freitagabend in Landsberg an einem glänzend aufgelegten Michi Güssbacher im Tor der Riverkings und machten sich das Leben durch viele Strafzeiten schwer. Die Hausherren konnten sich nach Overtime mit 5:4 (0:1, 2:2, 2:1, 1:0) durchsetzen.

Das Abtasten wurde übersprungen, es ging sofort mit guten Chancen los. Frantisek Wagner setzte sich gut durch, zielte aber zu hoch. Für Tölz versuchte Ludwig Nirschl einen Blueliner von Fichtner abzufälschen, auf der anderen Seite konnte Fichtner einen Querpass von Nico Strodel auf Florian Stauder gerade so verhindern. Ein vermeintliches Tor von Anton Engel nach Querpass von Oli Ott wurde zurecht nicht gegeben. In einem Powerplay erarbeitete sich die erste Formation dann Chance um Chance. Mit einem Wahnsinns-Save konnte Michi Güßbacher die Führung gegen Hörmann noch verhindern, kurz darauf gelang Max Brandl dann doch noch das Tor (8.). In Unterzahl konnte sich Salvarani mehrfach auszeichnen, die Buam schafften es, die Landsberger weitestgehend vom Tor fernzuhalten.  Die mit vielen schnellen Nachwuchsspielern verstärkten Riverkings spielten mutig und kämpften bissig um jede Scheibe. Notfalls wurde auch mit vier Mann auf der eigenen Torlinie das ein oder andere Tor vereitelt.


Zu Beginn des zweiten Drittels konnten die Lechstädter im Powerplay früh mit einem Lattentreffer schon am Torerfolg schnuppern, etwas später war Nicolas Strodel bei numerischer Überzahl mit einem Abstauber dann erfolgreich (29.). Nur drei Minuten später belohnte sich Alex Fichtner für ein starkes Spiel und besorgte die erneute Führung für Schwarz-Gelb (32.). Weiterhin blieb vor allem die erste Reihe mit dem rechtzeitig fit gewordenen Tyler Ward gefährlich und erspielte sich durch schöne Kombinationen ein Chancenplus für die Tölzer. Mehr als ein Lattentreffer durch Nirschl sprang dabei aber nicht heraus. Anschließend gab es bei einem Gerangel zwischen Engel und Strodel schonmal einen kleinen Vorgeschmack auf die Playoffs, beide mussten zwei Minuten pausieren. Bei 4 gegen 4 erzielte der freistehende Wagner den Ausgleich, indem er wartete, bis Salvarani reagierte und so die Scheibe über den Schoner legen konnte (38.). Der erneute Führungstreffer ließ wiederum nicht lange auf sich warten: Kurz vor der Pause kombinierte sich die erste Angriffsformation zum erneuten Torerfolg, Ward war aus sehr spitzem Winkel der Torschütze (40.). Direkt beim nächsten Angriff konnte Engel nach einem Pass von Justi Späth fast sogar noch den Pausenstand erhöhen, es blieb aber beim 3:2 aus Sicht der Löwen.

Der Knackpunkt des Spiels war eine doppelte Überzahlsituation zu Anfang des letzten Drittels, als zuerst Tyler Ward und kurz darauf Alex Fichtner in die Kühlbox mussten. Die Riverkings, deren Powerplayquote bei knapp 20% im Ligamittelfeld liegt, waren wieder durch Wagner erfolgreich (45.). Mit einem Check gegen den Nacken von Dennis Neal nahm sich Dillon Eichstadt dann selbst aus dem Spiel. Die Schiedsrichter sprachen eine Matchstrafe aus, Neal musste benommen mit der Trage vom Eis gebracht werden. Die Tölzer Löwen wünschen an dieser Stelle alles Gute und eine schnelle Genesung! Eichstadt fehlt damit mindestens beim letzten Hauptrundenspiel gegen Füssen. Damit waren die Buam also erneut in Unterzahl. Doch nicht nur Güßbacher zeigte starke Saves, auch Salvarani bewies in Unterzahl Übersicht und fischte mehrere Abschlüsse der Riverkings von der Linie. Als er nach einem Zweikampf von Hanke und Huard abgeräumt und aus dem Tor geschoben wurde, hatte Florian Stauder freie Schussbahn und brachte die Riverkings erstmals in Führung (51.). Durch ein eigenes Powerplay kamen die Löwen wieder etwas in Schwung und durch Nick Huard zum wichtigen Ausgleich (54.). Danach sollte kein Tor mehr fallen, es musste die Overtime her. Diese hatte noch gar nicht richtig begonnen, da war sie schon wieder dabei. Jungspund Christian Hanke erzielte nach 23 Sekunden den Siegtreffer.

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