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Ζ-Η
(0:1) - (1:2) - (1:0)
24.03.2021, 19:45 Uhr

Lions verlieren mit 2:3 gegen Lugano

Kampf um die direkten Playoff-Plätze ist definitiv eröffnet

Þ25 März 2021, 10:47
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ZSC Lions
ZSC Lions

Ein guter Startschuss sowie eine ordentliche Schlussphase reichen gegen starke Tessiner nicht aus. Obwohl das Ganze ziemlich anschaulich wirkt, fehlt den Lions wohl der letzte Biss, um die Gäste zu bezwingen. Wie es so schön heisst, wollten die Luganesi den Sieg heute mehr. Sie haben die anfängliche Druckphase überstanden und danach das Spieldiktat mehrheitlich in die Hand genommen. Dank viel Cleverness vor dem Kasten von Waeber und einem starken Schegel im eigenen, können die Gäste wichtige drei Punkte mitnehmen. Die Rechnung am heutigen Abend ist somit einfach: Drei Tore, drei Punkte.

Immer wieder

Schade gibt es beim ZSC keine zusätzliche Funktion oder einen Schalter mit der Aufschrift «Auto-Korrektur». Denn wie so oft in dieser Saison, rennen die Zürcher einem Rückstand hinterher. Obwohl der Zett besser ist in der Startphase, kann er die guten Momente nicht in Tore ummünzen. Es fehlt der Zugriff, der Löwe scheint immer einen Schritt zu spät und die Gäste kommen so zu einem ersten Chancenplus. Im zweiten Überzahlspiel der Gäste rappelts in der Kiste. Reto Suri wird angespielt, verzögert kurz und verlädt Waeber zum 1:0 . Nach dem Tor ist noch eine knappe Minute bis zur ersten Pause zu spielen. Drei Sekunden vor der Sirene steht Trutmann plötzlich allein vor Goalie Schlegel, verpasst es jedoch, den Ausgleich zu erzielen. Besser macht es HCL-Topscorer Arcobello in der 26. Minute. Er parkiert die Scheibe sehenswert im Torwinkel und bringt seine Farben mit 2:0 in Führung. Zur Spielmitte muss gesagt sein, dass wohl der Wurm drin ist. Die Lions kommen nicht auf Touren und müssen endlich reagieren.

Emotionen

Eine kleine Erlösung gelingt durch Reto Schäppi, der nach herrlicher Vorarbeit von Riedi auf 1:2 verkürzt (37’). Aber zurück im Geschäft ist der Zett damit noch nicht. Im nächsten Anlauf pariert Waeber noch in extremis, ehe er kurz darauf erneut die Scheibe aus dem Tor holen muss. Einen Fehler in der Hintermannschaft nutzt Lugano eiskalt aus und bedankt sich bei Morini für den 3:1-Führungstreffer (39’) – der Jubel ist riesig. Erst in den letzten 10 Minuten scheint es so, als haben die Zürcher den ernst dieser Partie wiedererkannt. Schäppi sorgt mit zwei Monsterchecks für heisse Köpfe und Sven #Angryghetto schreit sich den Frust aus der Seele nach einer verpassten Grosschance. Seine Wut im Bauch bringt die Lions trotzdem nochmals zurück. Im Powerplay verkürzt der Scharfschütze auf 2:3 (53’). Doch der Torjubel oder ein Weckruf bleiben fast aus. Von den Rängen aus sieht man erst spät, dass die Scheibe überhaupt im Tor gelandet ist. Kleine Randnotiz: Sven Andrighetto hat nun gegen jedes National League Team getroffen in dieser Saison. Aber den Spiess umdrehen, können die Lions nicht mehr. Zwar erzielt Bodenmann zwei Minuten vor dem Ende noch ein kurioses Tor, dass aber leider wegen Abseits nicht zählt. Der Fokus liegt nun auf dem Auswärtsspiel am Freitag in Bern.

National League

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