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Die GCK Lions haben in Basel einen hart erkämpften 4:3-Auswärtserfolg gefeiert. Nach einem turbulenten Startdrittel drehten die Zürcher das Spiel im zweiten Abschnitt mit drei Treffern, mussten aber im Schlussdrittel noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um den Sieg über die Zeit zu bringen.
Früher Schock – schnelle Antwort
Bereits nach 43 Sekunden lag Basel vorne: Supinski nutzte eine Unachtsamkeit in der Lions-Defensive und traf zum 1:0. Doch die Antwort kam im Powerplay: Segafredo versenkte die Scheibe nach Vorarbeit von Ustinkov zum 1:1-Ausgleich (10. Minute). Damit war die Partie wieder offen, und beide Teams lieferten sich ein intensives erstes Drittel.
Starkes Mitteldrittel bringt klare Führung
Im zweiten Abschnitt übernahmen die Lions das Kommando. Zunächst brachte Haag die Zürcher in Führung, schön freigespielt von Gruber und Karki (28.). Kurz darauf erhöhte Greuter nach feiner Kombination mit Meier und Niedermann auf 1:3. Basel wirkte in dieser Phase überrascht vom Tempo der Gäste – und die Lions nutzten das eiskalt aus. Noch vor der Pause legte Segafredo mit seinem zweiten Treffer nach (38.) und schraubte das Resultat auf 1:4. Doch die Basler gaben sich nicht auf: Mit einem Doppelschlag kurz vor Drittelende – Stukel und Huber trafen innerhalb von 30 Sekunden – war die Partie plötzlich wieder offen (3:4).
Abwehrschlacht im Schlussdrittel
Die letzten 20 Minuten waren dann ein echtes Nervenspiel. Basel warf alles nach vorne, während die Lions auf Konter setzten. Goalie Metzger zeigte mehrere wichtige Paraden und hielt die knappe Führung fest. Trotz einiger Strafen und Druckphasen der Gastgeber brachten die Zürcher das 3:4 ins Ziel.
Die GCK Lions überzeugten mit einem starken Mittelabschnitt, in dem sie das Spiel entschieden. Matchwinner war Segafredo mit zwei Treffern, dazu punkteten Haag und Greuter. Defensiv mussten die Lions allerdings viel investieren, um den Basler Endspurt abzuwehren. Am Ende steht ein knapper, aber verdienter Auswärtssieg.
