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(1:1) - (0:2) - (0:1)
05.11.2021, 19:45 Uhr

Lions gewinnen in Lugano

4:1 im letzten Spiel vor der Länderspielpause

Þ06 November 2021, 13:04
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ZSC Lions
ZSC Lions

Die ZSC Lions gewinnen mit 4:1 in Lugano und sichern sich drei wichtige Punkte vor der Nationalmannschaftspause. Die Hausherren verzweifeln heute mehrfach an Goalie Flüeler.

Das Spiel gegen Lugano ist vielleicht nicht das beste der Lions in dieser Saison, aber es hat Punkte gebracht. Die gesamten sechzig Minuten sind ein einziges auf und ab und eine regelrechte Achterbahn der Gefühle. Das liegt nicht unbedingt am jeweiligen Resultat, sondern vielmehr dem Spielverlauf und Gezeigtem auf dem Eis. Es ist ein typisches ZSC-Spiel, dass wir in dieser Saison in ähnlicher Form schon einige Male gesehen haben. Sie spielen phasenweise Gut, sie machen im Tessin auch ihre Tore und doch sind sie alles andere als fehlerfrei. Scheibenverluste, ungenügendes Skating und eine gewisse Nervosität ist den Lions anzusehen. Umso wichtiger also, dass die Zürcher auch mit einer «soliden» Leistung das Punktekonto aufwerten können. Manchmal braucht es auch dreckige Siege, statt in Schönheit zu sterben.

Durchwachsene erste Halbzeit

Der Puckdrop hat gerade erst stattgefunden und schon ballt John Quenneville seine beiden Fäuste und reckt sie in die Höhe – 1:0 für die Lions nach 51 Sekunden. Man darf an dieser Stelle ruhig sagen, «Q» hat aktuell einen riesigen Torhunger. Auch in der Folge gehört die Startphase klar den Lions und als Zuschauer ahnt man wohl, die Gäste in weiss möchten Punkte aus dem Tessin entführen. Noch in den ersten zehn Minuten scheitert Geering am Pfosten und Quenneville aus dem Slot und dann? Dann hört der Zett auf zu spielen. Er bringt kaum ein Bein vor das andere und lässt Lugano so zurück ins Spiel finden. So passiert, was passieren muss: Luca Fazzini (13’) gleicht im Powerplay zum 1:1 aus. Anschliessend können sich die Lions bei ihrem heutigen «Best Player» bedanken und der heisst Lukas Flüeler. Mit und ohne Stock hext er was das Zeug hält und wird sich, Achtung Spoiler, nicht mehr bezwingen lassen.

Effiziente zweite Hälfte

Kaum bricht die zweite Hälfte an in Lugano, liegen die ZSC Lions wieder in Führung. Doch es kommt besser als gedacht, denn die Gäste treffen gleich zweifach im Mitteldrittel. Sven Andrighetto macht den doppelten Sniper und sorgt für die 3:1-Führung. Statistisch gesehen waren die Hausherren besser im Mitteldrittel, jedoch nicht effizienter als der Zett. So geht es in die letzten zwanzig Minuten dieser Partie, die mit einigen Böcken gespickt waren. Diese Fehler sorgten für haufenweise Chancen auf beiden Seiten, aber für keine Tore. Wobei doch, einen haben wir noch für euch: vier Minuten sind noch zu gehen und Lugano agiert mit einem Mann mehr auf dem Eis – gelingt etwa der Anschlusstreffer? Mitnichten! Denis Malgin kommt in der eigenen Hälfte an die Scheibe, zieht den Turbo an und trocknet die gegnerischen Verteidiger einfach Mal so ab. Eiskalt versorgt der die Scheibe im Tor und lässt die ZSC Lions durch diesen Shorthander jubeln. Ein wichtiger Dreier, der keine leichte Beute war. Hopp ZSC!

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