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OT
Ζ-Η
(2:1) - (0:1) - (0:0) - (0:1 ОТ)
06.11.2022, 19:00 Uhr

Letztes Spiel vor der Novemberpause

Löwen empfangen den ERC Ingolstadt

Þ05 November 2022, 21:53
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frankfurt
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Bevor sich die Liga kollektiv in die knapp zweiwöchige Länderspielpause zum Deutschland-Cup begibt, wartet für die Löwen Frankfurt noch ein Kracher: Das Topspiel gegen den ERC Ingolstadt.

Der Gegner
Die Panther aus Ingolstadt rangieren aktuell auf Rang Zwei der Tabelle, mit einem Spiel und drei Punkten weniger als der Spitzenreiter aus München. Auf diesen hätte der ERCI bis auf einen Punkt heranrücken können - hätten die „Schanzer“ am Freitag beim 1:2 nach Penaltyschießen gegen die Bietigheim Steelers nicht zwei Punkte liegenlassen. Zuvor gewannen die Panther sieben der vergangenen acht Spiele, darunter auch ein 3:2 Heimsieg gegen die Löwen.
Garant für den bisherigen Erfolg ist die Defensive der Ingolstädter, die mit nur 40 Gegentoren im Ligavergleich die wenigsten Treffer kassiert hat. Da auch der Angriff mit 56 Toren durchaus treffsicher ist, wundert es wenig, dass das Team von Head Coach Mark French aktuell eines der besten Teams der Liga stellt.

Teamvergleich
Vor den offensiven Zahlen ihres Gegners müssen sich die Löwen aber beileibe nicht verstecken. Mit 54 Treffer erzielten die Jungs von Gerry Flemming nur zwei Treffer weniger. Zwar kassierten die Löwen zehn Treffer mehr, aber nicht nur im letzten Spiel gegen Wolfsburg (2:1-Sieg n.P.) präsentierte sich die Defense in sehr guter Verfassung. Auch bei den Special Teams liegen beide Mannschaften nah beieinander: Ingolstadts Powerplay ist mickrige zwei Prozent erfolgreicher, als das der Löwen (16,7 % vs. 14,6 %), in Unterzahl unterscheiden sich beide Teams um lediglich gut einen Prozentpunkt: ERCI 79,6 %, Löwen 78,4 %.

Die Löwen
Das Zünglein an der Waage könnten die Kadertiefen beider Teams werden - und genau hier drückte bei den Löwen zuletzt der Schlittschuh: Mit Brendan Ranford, Rylan Schwartz und Ryon Moser fehlte praktisch eine komplette Sturmreihe, so dass die kompletten Sturmformationen umgestellt werden und sogar Verteidiger Simon Sezemsky in der 3. Reihe aushelfen musste. Dank einer starken Defensivleistung und eines famosen Jake Hildebrand im Tor, erkämpften sich die Löwen zwei Punkte in Wolfsburg - gegen ein Topteam wie Ingolstadt dürfte selbiges Kunststück aber ungleich schwieriger werden. Viel wird natürlich wieder auf die Verteidigung ankommen, die sich vor allem vor den Top-Scorern Wojciech Stachowiak und Charles Bertrand in Acht nehmen dürften. Gleichzeitig müssen die Löwen auch offensiv versuchen ihren Gegner nachhaltig unter Druck zu setzen, um zu Torerfolgen zu kommen. Kann sich Ingolstadts Verteidigung um den Ex-Löwen Leon Hüttl in Ruhe formieren, wird es ungleich schwerer sie zu überwinden.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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