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Leos Sulak übernimmt die Bären

Neuer Trainer am 1. Dezember erstmals auf der Bank

Þ23 November 2019, 00:46
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EHC Neuwied
EHC Neuwied

Die Spatzen hatten es bereits von den Dächern gepfiffen, seit Freitagabend ist es nun offiziell: Der EHC „Die Bären“ 2016 verändert sich zu Beginn des neuen Monats auf der Trainerposition. Nach dem Regionalliga-Heimspiel gegen die Hammer Eisbären verkündeten EHC-Manager Carsten Billigmann und der Neuwieder Vorstand, dass ab dem Derby gegen die EG Diez-Limburg am 1. Dezember in eigener Halle Leos Sulak die Mannschaft führen wird.

„Wir hatten bereits vor Saisonbeginn gute Gespräche mit Leos geführt, mussten die finalen Verhandlungen aber aufschieben, weil durch den Abgang des ehemaligen Vorstands im Sommer einige Unklarheiten bezüglich der Sponsorenfront und der Finanzierbarkeit aufgetreten waren. Auch, um kein finanzielles Risiko einzugehen, haben wir zunächst Carsten Billigmann das Vertrauen geschenkt, haben die personelle Veränderung aber jederzeit im Blick gehabt. Da unser Vorstand gemeinsam mit dem Wirtschaftsbeirat mit Burkhard Weller, Sascha Sommer und Michael Fergen in den zurückliegenden Wochen und Monaten tolle Erfolge bei der Sponsorenakquise verzeichnete, konnten wir jetzt Leos Sulaks Verpflichtung in trockene Tücher bringen“, schildert der EHC-Vorsitzende Uli Günster die Hintergründe. Billigmann, der im Sommer eigens den Trainerschein gemacht hatte, kann sich fortan wieder auf seine ursprüngliche Aufgabe als Manager konzentrieren. Günster: „Wir danken Carsten für seinen nimmermüden ehrenamtlichen Einsatz im Diensten des EHC in dieser Doppelfunktion.“

Mit Sulak holt der EHC einen Trainer ins Icehouse, der in der Oberliga-Saison 2005/06 bereits den Vor-Vorgänger-Verein SC Mittelrhein trainierte und danach in Süddeutschland erfolgreich arbeitete. Nach seinen Engagements in Füssen, Peiting und Regensburg führte der in Hambuch in der Verbandsgemeinde Kaisersesch lebende 63-Jährige den EHC Freiburg im Jahr 2015 in die DEL2, schaffte 2016 sowie 2018 durch Erfolge in den Play-downs den Klassenverbleib und 2017 unerwartet den Einzug ins Play-off-Viertelfinale. Und das mit einem der geringsten Budgets der Liga. „Wir haben mit Leos Sulak einen Spitzentrainer für uns gewonnen, der über einen riesigen Erfahrungsschatz verfügt, von dem wir profitieren werden“, freut sich Billigmann über die Zusage des Deutsch-Tschechen.


Als Sulak im Dezember 2018 die Breisgauer verließ, weil er nach eigenen Beobachtungen die Meinung vertrat, seiner Mannschaft würde ein neuer Impuls helfen, war er der zu diesem Zeitpunkt dienstälteste DEL2-Trainer. „Es hat mich gejuckt, wieder eine Mannschaft zu übernehmen. Und nach den sehr guten Gesprächen mit Carsten Billigmann, Uli Günster sowie dem Wirtschaftsbeirat bin ich davon überzeugt, dass in Neuwied etwas entstehen kann“, sagt Sulak, der seinem Vorgänger Billigmann sehr gute Arbeit attestiert.

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