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Leon Kremer geht in seine dritte Saison

Þ03 Mai 2019, 07:52
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VER Selb
VER Selb

Nach Kapitän Florian Ondruschka, Mauriz Silbermann und Benedikt Böhringer bleibt mit Leon Kremer ein bekanntes Gesicht und eine feste Größe in der Wölfe-Verteidigung. Der 20-Jährige verlängerte seinen auslaufenden Vertrag auch für die neue Saison 2019/2020.

„Wir freuen uns, dass Leon bei uns bleibt, zumal er sich in den letzten beiden Jahren immer weiter verbesserte und noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen ist“, so die lobenden Worte von Wölfe-Coach Henry Thom über seinen Verteidigerhünen, den er menschlich sehr schätzt und liebevoll den „Sheriff“ in der Kabine nennt.

Vertrauen des Trainers verleiht Sicherheit

Worte des Trainers, die bei Kremer runter gehen wie Öl. Aber der 20-Jährige gebürtige Mannheimer, der natürlich letzte Woche seinen Adlern im Meisterschaftskampf fest die Daumen drückte und mitfieberte, sieht sich selbst noch in der Lernphase, besitzt aber eine Erklärung, dass er im letzten Winter einen weiteren Schritt nach vorne machte.

„Letzten Sommer war ich in Finnland in einem Eishockeycamp und ich glaube das tat mir gut in meiner Entwicklung und ich konnte viel dazu lernen. Obendrein bekomme ich von Henry Thom das Vertrauen geschenkt und mit steigendem Selbstvertrauen wird man einfach sicherer in seinem Agieren auf dem Eis“, so Kremer.

Spiel einfach halten – das ist mein Job

Leon ist ein Eishockeyspieler mit Bodenhaftung, er ist keiner, der bei guten Leistungen gleich abhebt. Seine Spielweise wirkt unspektakulär, aber was er macht, hat Hand und Fuß und die ausgegebene Marschroute des Trainers wird zu 100% umgesetzt. Leon dazu: „Ich versuche einen schnellen ersten Pass zu spielen und hinten aufzuräumen, meine Zweikämpfe zu gewinnen und das Spiel einfach zu halten – das ist mein Job.“

Der Teammanager wird mit Rat und Tat fehlen Leon Kremer ist ein optimistisch eingestellter Typ, blickt stets realistisch nach vorne, ohne aber auch die Vergangenheit nicht ganz auszublenden.

„Natürlich haben wir u.a. mit Hördler, Kolb oder Moosberger wichtige, langjährige Eckpfeiler verloren, auch Suvi, der immer einen guten Spruch auf Lager hatte, wird mir abgehen. Aber. Ich habe vollstes Vertrauen in die Verantwortlichen rund um Trainer Henry Thom, die wieder eine tolle Mannshaft zusammenstellen werden, um eine gute Rolle in der Oberliga spielen können“, so Leon.

Persönliche Weiterentwicklung besitzt Priorität

Für den 20-Jährigen Verteidiger stand schon bald nach Saisonende fest, dass er auch im kommenden Winter das Wölfe-Trikot tragen wird, denn: „Mir gefällt es einfach sehr gut in Selb, die Wölfe sind eine super Organisation und es macht riesen Spaß hier zu spielen“.

Leons sportliche Ziele klingen sehr einfach: "Ich möchte mit dem Team soweit wie möglich kommen, mich persönlich weiterentwickeln und noch weiter lernen.“

Gerne darf es für den gebürtigen Mannheimer ein wenig mehr als letzte Saison sein, auch wenn er aus der Serie 2018/2019 viel Positives herauszieht.

„Für mich ist die abgelaufene Haupt- und Meisterrunde eine sehr wichtige und neue Erfahrung, ich fand es toll, wie ein Team bei ausbleibendem Erfolg noch enger zusammenwachsen kann und wieder aufsteht und als Team wieder funktioniert“, so Leon Kremer abschließend.

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