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Leipzig eine Nummer zu groß

Þ22 Februar 2015, 09:15
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HernerEV_OL_West_FULL
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Bei den IceFighters Leipzig unterlag der Herner EV am Freitagabend mit 6:3. Überschattet wurde die Partie von Angriffen gegen die angereisten Herner Fans.

Dabei hatte das Spiel in Leipzig sehr gut angefangen. In der fünften Spielminute fand Dominik Scharfenorts Pass Damian Schneider, der zum 0:1 ins Tor traf. Ein Treffer, der die Hausherren zum Einen etwas verwunderte, zum Anderen aber auch anmarschieren ließ. Und somit war es dann auch nicht so verwunderlich, dass die iceFighters in der 12. Minute zum Ausgleich kamen. Florian Eichelkraut traf in Überzahl zum 1:1. So auch das Ergebnis nach 20 gespielten Minuten.

Im zweiten Spielabschnitt, waren es erneut die Hausherren, die den Druck nach vorne brachten. Und trotz Überzahlspiel des HEV trafen die Leipziger zur Führung durch Esbjörn Hofversberg. Aber die Gysenberger blieben ihrer Linie treu und kämpften sich wieder zurück in die Partie. Unterstützt durch Schlussmann Benjamin Voigt, der im Tor der Herner einen hervorragenden Einstand feierte, nachdem er zwei Wochen aufgrund einer Viruserkrankung fehlen musste. Thomas Dreischer (26.) und Christian Nieberle drehten das Spiel zehn Minuten später zu Gunsten der Herner. Da rieben sich auch die knapp 2.400 Zuschauer in der FEXCOM Eisarena Taucha die Augen.

Aber wie so oft in dieser Spielzeit, machte der Gegner im letzten Spielabschnitt der Begegnung wieder sein Spiel. In einem sehr kampfbetonten Drittel war es erneut Esbjörn Hofversberg der zum Ausgleich traf. Florian Eichelkraut, Florian Ullmann und Sören Breiter setzten die letzten Treffer für die IceFighters.

Was nach dem sportlichen Teil des Abends geschah, passte dann nicht mehr in den Rahmen „guter Gastgeber“. Schon während des Spiels verschafften sich immer wieder gewaltbereite Fußballfans Zugang in den Herner Gästeblock. Trotz mehrfacher Hinweise aus den Kreisen der Herner Fans, schien das Ordnungspersonal diese nicht zur Kenntnis zu nehmen. Beim Herausführen der Herner Fans in Richtung Bus, eskalierte die Situation. Der Leipziger Ordnungsdienst schien mit der Situation überfordert, zwischen den Herner Anhängern und den Fußballfans für Ordnung zu sorgen. Mit den Worten „Ab in den Bus oder es knallt“, wurden dann die gut 40 Herner Fans in den Bus begleitet.

Viel Zeit zum Wundenlecken bleibt dem HEV jedoch an diesem Wochenende nicht. Schon am Sonntag geht es für das Team vom Gysenberg nach Neuwied. Bei den Bären möchte man noch eine alte Rechnung begleichen. Denn im Hinspiel unterlag man dem EHC trotz zwischenzeitlicher Führung am Ende mit 4:5. Verzichten muss der HEV auf Abwehrspieler Stephan Kreuzmann. Der Verteidiger erhielt eine Spieldauerstrafe wegen hohen Stocks. Bully in Neuwied ist um 19 Uhr.

Tore: 0:1 (04:10 Min.) Schneider (Scharfenort); 1:1 (11:58 Min.) Eichelkraut (Albrecht/Svete)(PP+1); 2:1 (22:15 Min.) Hofverberg (Eichelkraut/Svete)(PP-1); 2:2 (25:19 Min.) Dreischer (Schneider/Loecke); 2:3 (35:36 Min.) Nieberle (Luft/Maas); 3:3 (43:18 Min.) Hofverberg (Eichelkraut/Albrecht)(PP+1); 4:3 (45:59 Min.) Eichelkraut (Albrecht/Martin); 5:3 (50:32 Min.) Ullmann (Vrba); 6:3 (57:50 Min.) Breiter

Strafen:
Leipzig: 21+20 (Müller SD)
Herner: 23+30 Min. (Ackers / Kreutzmann SD)

Zuschauer: 2.387

  

eishockey.net / PM Herner EV

 herne 75x75

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