









Der EHC Freiburg hat am Sonntagnachmittag einen hart umkämpften 4:3-Heimsieg gegen die Bietigheim Steelers gefeiert. Vor 2.463 Zuschauern in der Echte Helden Arena drehten die Wölfe einen frühen Rückstand und entschieden die Partie erst in den Schlussminuten. Matchwinner war einmal mehr Nikolas Linsenmaier mit drei Scorerpunkten, während Eero Elo mit seinem Doppelpack zum entscheidenden Faktor wurde.
Bietigheim erwischte den besseren Start: Bereits nach gut einer Minute traf Jack Dugan im Powerplay zur 0:1-Führung (1:03). Freiburg brauchte einige Zeit, um ins Spiel zu kommen, zeigte aber im Mittelabschnitt ein ganz anderes Gesicht. Zunächst glich Nikolas Linsenmaier nach schöner Kombination mit Eero Elo aus (26.), ehe er acht Minuten später sogar zur 2:1-Führung traf (34.).
Im Schlussdrittel blieb das Spiel offen und intensiv. Sören Sturm brachte die Steelers nach einem sehenswerten Angriff mit seinem ersten Treffer zurück (53.), doch Freiburg antwortete postwendend: Kilian Kühnhauser (58.) und Eero Elo (59.) sorgten mit zwei Treffern binnen weniger Minuten für das 4:2 und damit für die Vorentscheidung. Zwar konnte erneut Sören Sturm kurz vor Schluss mit seinem zweiten Tor (59:46) noch einmal verkürzen, doch am Ende jubelte der EHC über drei verdiente Punkte.
Mit diesem Sieg festigen die Breisgauer ihre starke Heimbilanz und zeigen erneut Moral und Effektivität in der entscheidenden Phase. Torhüter Patrik Cerveny überzeugte mit 31 Paraden, während Olafr Schmidt im Tor der Steelers trotz 20 Saves das Nachsehen hatte.
Tore:
0:1 Dugan (Zientek, Sturm) 01:03 (PP1)
1:1 Linsenmaier (Elo, Heider) 26:25
2:1 Linsenmaier (Streu, Schwamberger) 34:22
2:2 Sturm (Dronia, Zientek) 53:05
3:2 Kühnhauser (Schwamberger, Trinkberger) 57:57
4:2 Elo (Linsenmaier, Ilestedt) 58:15
4:3 Sturm (Kemp, Preibisch) 59:46
Strafen:
Freiburg 10 Minuten, Bietigheim 8 Minuten.
Goalies:
Cerveny (FRB) 60 Min., 34 Schüsse, 31 Saves, 3 Gegentore, SV% 91,2.
Schmidt (SCB) 59:47 Min., 24 Schüsse, 20 Saves, 4 Gegentore, SV% 83,3.
Zuschauer: 2.463