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(0:1) - (0:2) - (2:0)
20.01.2023, 19:30 Uhr

Landshut rettet wichtigen Auswärtssieg

3 Punkte bei den Wölfen Freiburg geholt

Þ21 Januar 2023, 11:43
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landshut
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Dieser „Dreier“ war ein ganz wichtiges Zeichen! Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen am Stück hat sich der EV Landshut im Gastspiel beim EHC Freiburg vor 2311 Fans mit 3:2 durchgesetzt und damit den Anschluss an die Playoff-Plätze gewahrt.
 
Trotz der langen Busfahrt präsentierten sich die Landshuter, die auf den erkrankten Jakob Mayenschein verzichten mussten, im Breisgau von der ersten Minute an hellwach und hatten in der sehr engen Partie gegen den Tabellennachbarn zunächst eine deutlich bessere Balance im Spiel, als noch zuletzt in Regensburg. Heißt im Klartext: Landshut stand gut gestaffelt, verteidigte diszipliniert und zeigte zweimal seine Klasse im Unterzahlspiel – da hatte das beste Powerplay der Liga nichts zu bestellen. Und das i-Tüpfelchen auf die gute Leistung war schließlich der Führungstreffer von Jack Doremus. Bei einem Konter hatte Samir Kharboutli genau im richtigen Moment abgespielt (12.). Es wäre sogar noch mehr drin gewesen, doch Marco Pfleger traf bei einem Versuch nur den Pfosten (15.).

Freiburg begann zwar im zweiten Durchgang enorm druckvoll, doch der EVL überstand diese Sturm- und Drangphase unbeschadet und nahm in der Folge das Heft immer mehr in die Hand. Zudem stellten die Gäste auch erneut ihre Überlegenheit in den "Special Teams" in den ersten 40 Minuten unter Beweis. Kapitän Maximilian Forster legte nämlich im Powerplay das 2:0 (31.) aus Landshuter Sicht nach. Und es kam noch besser: Nach einem erfolgreichen Forecheck veredelte nämlich Brett Cameron einen Bauerntrick im Nachschuss mit dem dritten EVL-Treffer (35.).

Im Schlussabschnitt ergriffen die Freiburger dann ihre letzte Chance das Spiel noch zu drehen. Ihre fünfte Powerplay-Möglichkeit des Abends konnten die Hausherren schließlich verwerten. Kevin Orendorz ließ nach einem gepflegten Pass von Alexander De Los Rios Sebastian Vogl keine Chance. Freiburg hatte jetzt das Momentum auf seiner Seite und brachte die Scheibe nur kurze Zeit später ein zweites Mal über die Linie. Doch nach ausführlichem Videobeweis entschied das Schiedsrichtergespann zur Freude der mitgereisten Landshuter Fans auf Schlittschuhtor, sodass der Zwei-Tore-Vorsprung der Dreihelmenstädter erstmal weiter Bestand hatte.

Doch die Wölfe ließen nichts unversucht und so entwickelte sich eine dramatische Schlussphase, in der Tor Immo 79 Sekunden vor ultimo doch noch den Anschlusstreffer erzielte. Der EVL rührte jetzt endgültig Beton an, verteidigte mit Mann und Maus und brachte den Sieg mit Glück, Geschick und einem starken Sebastian Vogl zwischen den Pfosten über die Zeit.

„Ich bin sehr glücklich, dass wir heute mit drei Punkten nach Landshut zurückfahren. Wir wollten den Sieg unbedingt. Wir sind gerade im zweiten Drittel mit dem Freiburger Druck gut zurechtgekommen und haben dann unsere Tore gemacht. Wir waren insgesamt zwölf Minuten in Unterzahl. Das ist deutlich zu viel. Aber wir haben alles verteidigt und auch Birdy Vogl hat ein überragendes Spiel gemacht. Die Partie stand nochmal auf der Kippe, weil wir Freiburg haben zurückkommen lassen“, bilanzierte EVL-Chefcoach Heiko Vogler.

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