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Ein Abend ohne Happy End in der SGKB Arena. Die SCRJ Lakers zeigten gegen Lausanne HC zwei unterschiedliche Gesichter und mussten sich am Ende knapp mit 3:4 geschlagen geben. 30 inspirationslosen Minuten folgte ein ebenso langes Hockey-Feuerwerk, auf dem aufgebaut werden darf.
Den Lakers misslang der Start in die Partie gehörig. Nach nicht mal neun Minuten lag Rappi bereits mit 1:3 in Rückstand. Von den ersten fünf Schüssen auf das heimische Tor schlugen drei hinter Melvyn Nyffeler ein. Die Rosenstädter agierten unkonzentriert und schläfrig, kamen mehrfach schlichtweg zu spät und kassierten deshalb bereits im Startdrittel vier Zeitstrafen. Das Team von Cheftrainer Johan Lundskog kam jedoch verbessert aus der ersten Pause und hatte beim Pfostenschuss von Larsson Pech (25.). Der Aufschwung war aber nur von kurzer Dauer. Ein weiteres Tor der Gäste sorgte zur Mitte des Spiels für ein deutliches 1:4-Verdikt.
Es brauchte einen strammen Schuss von Malte Strömwall ins Tor der Waadtländer (32.), um die kollektive Tristesse zu lösen. Fortan lief des den Lakers besser und die Gastgeber drückten aufs dritte Tor. Dies fiel im Powerplay kurz nach dem Start ins dritte Drittel dank dem schwedischen Dreierlei Strömwall - Larsson - Rask. Rappi spielte sich, angefeuert von mehr als 4'000 Zuschauenden, in einen Rausch und schnürte Lausanne ein. Allein, der vierte, und inzwischen absolut verdiente Treffer, wollte nicht mehr folgen.
Quelle:
SC Rapperswill-Jona Lakers
