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Kölner Haie sind raus, Mannheimer Adler stehen im Finale

Þ13 April 2019, 00:33
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DEL

Tatsächlich stehen die Adler Mannheim seit dem Jahr 2015 erstmals wieder für die deutsche Meisterschaft im Eishockey im Finale. Schon in der ersten Hauptrunde, aber auch im vierten Duell im Halbfinale gab es bedeutende Siege zu verzeichnen. Insgesamt vier Jahre ist es nun her, seit ein Halbfinale das letzte Mal mit einem Sweep endete, sprich: ohne jeglichen Erfolg der besiegten Mannschaft. Und auch damals gelang das den Mannheimer Adlern.

Die Mannheimer haben sich ihren Finaleinzug jedenfalls augenscheinlich verdient. Fans wetteten auf casinoohneanmeldung.net bereits auf die Mannheimer Lieblinge, die in allen Duellen extrem effizient und dominant vorgegangen sind und damit automatisch auf Erfolgsspur waren. SpeedyBet ist zum Beispiel ein Wettanbieter, bei dem man nun auch ohne Anmeldung im Casino Wetten platzieren kann. Die ersten Anschlusstreffer sind erst zum Ende hin gefallen und zwischenzeitlich stand der Score sogar 4:0 für die Adler.

Trainer Pavel Gross sagte in einem Interview, dass das Duell von außen möglicherweise souverän aussah, es aber schon ein paar ziemlich enge Drittel gab. Bis zur 40. Minute spielten die Mannheimer einwandfrei, danach haben sie teils den Faden verloren. Dennis Endras spielte zumindest fantastisch, meinte der Mannheim-Trainer. Der Nationaltorhüter Endras hatte es geschafft, in insgesamt vier Spielen mit den Kölnern nicht mehr als drei Tore reinzulassen.

Wie das finale Spiel ausgehen wird und wer überhaupt gegeneinander antreten wird (zur Auswahl stehen der Titelverteidiger EHC Red Bull München und der Außenseiter Augsburger Panther), erfahren wir am Freitag. Für München geht es dann zunächst darum, bei den Panthern aus Augsburg unter allen Umständen ein 1:3 zu verhindern. Am Donnerstag, den 18. April, kommt es schließlich in Mannheim zum ersten Finale. Die endgültige Titel-Entscheidung wird über das Best-of Seven Prinzip entschieden, d.h. die Siegermannschaft muss mindestens vier Siege verzeichnen können.

Vor über 11.000 Zuschauern haben die Mannheimer ihren Erfolg zum Eintritt ins Finale gefeiert. Die Kölner hatten zwar große Ambitionen, aber am Grunde keine Chance, gegen die Adler Mannheim zu gewinnen. Die Mannheimer Jungs schossen unentwegt ihre Tore, mit Luke Adam in der 11. Minute, Andrew Desjardins in der 28. Minute, Garrett Festerling ebenfalls in der 28. Minute und Ben Smith in der 32. Minute.

Der Spielverlauf war für die Kölner, die auch mehrere Ersatzspieler im Einsatz hatten, selbstverständlich hart, zumal sie besonders im zweiten Drittel des Duells trotz kurzzeitiger Überzahl nicht in der Lage waren, am stets hoch gelobten Torwart Endras vorbeizukommen. So schaffte die Gewinner-Mannschaft es, in weniger als fünf Minuten einen massiven Vorsprung einzuholen (von 1:0 zu 4:0). Es dauerte ganze 45 Minuten, bis es letztlich dem Kölner Hai Pascal Zerressen gelang, am Mannheimer Torwart-Talent vorbei zu schießen. Dazu gab es noch einen zweiten Treffer vom Stürmer Frederik Tiffels in der 54. Minute, zu viel mehr reichte es nicht mehr.

Die ganze Sache mag für die Haie bitter sein – haben doch die Fans der Gäste bereits im mittleren Drittel des Duells damit begonnen, das Team von Dan Lacroix auszulachen. So grölten die zahlreichen Adler Fans schon im zweiten Drittel des Spiels „Ihr schießt doch eh kein Tor“ und lachten die gegnerischen Spieler jedes Mal aus, wenn sie verzweifelt versuchten, einen Angriff zu unternehmen, wie beispielsweise der von Freddie Tiffels, sowie den von Jason Akeson. Und damit behielten die Fans leider auch recht. Die Haie ließen es zu, dass die Adler einen Vorsprung von vier Punkten erhielten, so dass sich die Teams letztlich nicht mehr auf Augenhöhe betrachten konnten. Zuschauer konnten eindeutig erkennen, dass die Luft zur zweiten Hälfte hin raus war. Klar wollten die Kölner noch das Beste aus dem Spielverlauf herausholen und so unternahmen die Spieler nochmal alles, was in ihrer Macht stand und verkürzten auf 2:4.

Fakt ist, dass die Jungs absolute Charakterstärke gezeigt haben. Das meinte auch Stürmer Sebastian Uvira, der sich während des Spiels verletzte und zum Schluss nur noch auf Krücken hinter der Bande umherlief. Gleich neben ihm konnte man Felix Schütz sehen, zwar ohne Krücken, aber dafür mit einem böse angerissenen, hinteren Kreuzband. Der dritte in der Reihe der Verletzten war Alex Oblinger, der sich aufgrund von einer bandagierten Achillessehne nun auch auf Krücken herumtreiben muss.

Ohne den Support dieser Topspieler hatten die Kölner Haie letztlich keine Chance gegen die Mannheimer Adler, die diesen Tag in absoluter Bestform waren. Dennoch war das Duell ein sehr emotionales, bei dem selbst Ryan Jones von den Kölner Haien, der mit diesem Spiel seine Karriere im Eishockey offiziell beendete, sich zum Ende die Tränen unterdrücken musste. Sein Team feierte ihn Berichten zufolge in der Kabine wie einen Sieger und auch seine treue Fangemeinde, die sich der äußerst populäre Eishockeyspieler über die Jahre aufgebaut hat, stand vollends hinter ihm.

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