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Kobras verlieren nach Penaltyschießen in Lauterbach

Þ10 März 2015, 08:40
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Dinslaken_Kobras_RL_West_FULL
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Dennoch ist noch nichts verloren, denn mit einem Heimsieg am Freitag können die Kobras die Serie wieder ausgleichen.

Nach dem ersten Drittel sahen die Kobras, die bissig und mit Siegeswillen starteten, schon fast wie der sichere Sieger aus. Mit Doppelschlägen in der 4. Minute durch Pierre Klein und Tim Cornelißen und in der 15. Minute durch Geburtstagskind Benedikt Hüsken und Sven Linda schraubten die Dinslakener das Ergebnis auf 4:0 und beherrschten in diesem Drittel das Spielgeschehen. Den Schlusspunkt setzte Daniel Pleger mit seinem Tor zum 5:0. Eigentlich ein beruhigendes Ergebnis. Doch die Kobras, die lediglich mit einem Kader von 12+2 Spielern anreisten, verloren in diesem Drittel Tim Cornelißen, der, nach einem Kniecheck gegen ihn, für den Rest des Spiels ausfiel.

Im zweiten Drittel fanden die Luchse gegen die elf verbliebenen Dinslakener Feldspieler immer besser ins Spiel und erzielten in der 22. Minute den 1:5 Anschlußtreffer. Mitte des zweiten Drittels stellte Sebastian Schmitz den alten Abstand wieder her. Trotz weiterer guter Möglichkeiten auf beiden Seiten hatte das Ergebnis bis zur Pause bestand.

Ein frühes Tor im letzten Drittel ließ plötzlich Hoffnung bei Lauterbach aufkeimen und die Luchse setzten die Dinslakener Hintermannschaft nun phasenweise permanent unter Druck. Doch die Männer um Sven Linda verteidigten den Vorsprung nach Kräften. Das Dinslakener Abwehrbollwerk hielt bis zur 51. Minute stand. Dann schlugen die Luchse innerhalb von einer Minute gleich zwei mal zu und plötzlich stand es nur noch 4:6. Mit einer Auszeit wollte Trainer Thomas Schmitz wieder Ruhe in das Dinslakener Spiel bringen, doch geholfen hat es nichts. Nur eine Minute später war Lauterbach auf ein Tor rangekommen und drängte nun auf den Ausgleich. Bis zur 58. Minute konnten die Kobras ihren nun knappen Vorsprung verteidigen, dann war es passiert. Die Luchse trafen zum 6:6 Ausgleich. Weitere Treffer fielen nicht mehr, so dass das Penaltyschießen für die Entscheidung herhalten musste. In diesem Penaltyschießen konnten sich sowohl Dennis Rudolph im Kasten der Kobras wie auch sein Gegenüber Sebastian Grunewald auszeichnen, so das erst der 14. Penalty die Entscheidung brachte. Leider zu Gunsten der Luchse, die nun mit 1:0 in der Serie führen.

Doch noch ist nichts verloren für die Kobras. Schon am Freitag haben die Schützlinge von Trainer Thomas Schmitz Gelegenheit, in eigener Halle die Serie wieder auszugleichen. Dann wird auch Kamil Vavra wieder mit von der Partie sein.

EC Lauterbach – Dinslakener Kobras 7:6 n. P. (0:5/1:1/5:0/1:)

Torschützen Lauterbach: Schneider(2), Grund, Feuerfeil(2), Hantak, Filip

GWP: Filip

Torschützen Dinslaken: Klein, Cornelißen, Hüsken, Linda, Pleger, Schmitz

Strafminuten Lauterbach: 10

Strafminuten Dinslaken: 8

Zuschauer: 390

 

 eishockey.net / PM Dinslaken Kobras

dinslaken 

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