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Kobras machen ersten Schritt Richtung Halbfinale

Þ01 März 2014, 11:06
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Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe zwischen beiden Teams und ein Klassenunterschied war kaum festzustellen. Dennoch erspielten sich die Kobras eine leichte optische Überlegenheit, die ab der fünften Minute in Tore umgesetzt wurde. Den Anfang machte Julian Marten mit einem sehenswerten Treffer zum 1:0. Dem Thomas Bläsche in der vierzehnten Minute das 2:0 folgen ließ. Den Schlusspunkt in diesem Drittel setzte Christoph Mand mit einem Schuss aus spitzem Winkel zum 3:0. Mit diesem beruhigenden Vorsprung ging es für beide Teams in die Pause.

Im zweiten Drittel kamen die Solinger viel giftiger auf das Eis zurück und wollten sich nicht kampflos ergeben. Das Spiel wurde nun hektischer, was auch einige Strafen, vor allem auf Seiten der Kobras nach sich zog. Besonders schwer wog dabei der Verlust von Max Piotrowski, der wegen Stockschlagens 5 Minuten plus Spieldauerstrafe erhielt. Doch zunächst einmal behielten die Dinslakener die Oberhand und bauten den Vorsprung durch Tore von Daniel Pleger und Kevin Krolak auf 5:0 aus, ehe die Kobras diese fünfminütige Unterzahl zu überstehen hatten.

Prompt fiel auch der erste Solinger Treffer. Als auf Seiten der Kobras auch noch Kapitän Sebastian Haßelberg auf der Strafbank Platz nehmen musste, setzten die Klingenstädter alles auf eine Karte und nahmen ihren Torhüter für einen weiteren Spieler aus dem Tor um noch mehr Druck auszuüben. Was zur Folge hatte, das die Raptors erneut den Spielstand auf 5:2 verkürzen konnten. Keine 20 Sekunden später verkürzten die Raptors sogar auf 5:3, was auch gleichzeitig der Pausenstand in diesem intensiv geführten Drittel war.

Im letzten Drittel witterten die Solinger nun Morgenluft und wollten das Ergebnis noch drehen. Was ihnen auch fast gelungen wäre. In der 44. Minute verkürzten die Raptors sogar auf 5:4, ehe kurze Zweit später Daniel Pleger mit einem satten Schlagschuss ins Solinger Tor den alten Abstand wieder herstellte. Den Kobras fehlte nun ein weiterer Treffer um den Vorsprung etwas beruhigender zu gestalten. Doch dieser wollte vorerst nicht fallen. Im Gegenteil, die Raptors konnten erneut auf 6:5 verkürzen.

Solingen drängte nun auf den Ausgleich, doch der Schlusspunkt blieb der Tsvetkov-Truppe in Gestalt von Jan-Anton Baron vorenthalten, der zum entscheidenden 7:5 für die Kobras traf. Nach Spielende hatten einige Spieler auf beiden Seiten noch einige Meinungsverschiedenheiten zu klären, die sich aber relativ schnell wieder auflösten. Gott sei Dank blieb dies auf Seiten der Kobras ohne weitere Folgen. Anders bei den Klingenstädtern, die auf Dino Maiellaro verzichten müssen, der im Nachhinein noch eine Spieldauerstrafe bekommen hat.

Nach diesem Spiel wissen die Dinslakener nun, was sie erwartet. Das wird bestimmt kein gemütlicher Sonntagsspaziergang gegen die Raptors und es wird höchste Konzentration erforderlich sein, um mit einem weiteren Sieg ins Halbfinale einziehen zu können.

EC Bergisch Land – Dinslakener Kobras 5:7 (0:3/3:2/2:2)

Tore Bergisch Land: Marvin Wintgen (2), Robin Arnold, Thomas Niemz, Felix Wolter

Tore Dinslaken: Julian Marten, Thomas Bläsche, Christoph Mand, Daniel Pleger (2), Kevin Krolak, Jan-Anton Baron

Strafminuten Bergisch Land: 23 + 10 (Wolter) + 10 (Arnold) + 20 (Maiellaro)

Strafminuten Dinslaken: 19 + 10 (Menzel) + 20 (Piotrowski)

Zuschauer: 173

eishockey.net / PM Dinslaken Kobras
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