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(0:1) - (3:2) - (1:1) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
11.09.2021, 19:45 Uhr

Knappe Niederlage im ersten Heimspiel

Tigers erkämpfen sich gegen Genf einen Punkt

Þ13 September 2021, 08:55
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SCL Tigers
SCL Tigers

Nachdem die SCL Tigers am Freitag beim Sieg in Lugano eine tadellosen Leistung gezeigt hatten, stand am Samstagabend das Heimspiel gegen den Genève-Servette HC auf dem Programm.

In einer von Beginn weg intensiven und ausgeglichenen Partie, in der beide Teams vor allem im Spiel mit 5 gegen 5 wenige Torchancen zuliessen, führte erst ein Ausschluss gegen Anthony Huguenin zur ersten echten Chance für die Genfer. Diese nützte der Scharfschütze im Dienste von Genf, Henrik Tömmernes, direkt zur Führung aus.

In den folgenden Minuten vergaben beide Teams, angefeuert von 4258 Zuschauern, „hundertprozentige“ Chancen am Laufmeter. Und obwohl die SCL Tigers das 2. Drittel in Überzahl in Angriff nehmen konnten und sich gute Chancen erarbeiteten, waren es die Servettiens, welche das Score erhöhten. Genfs Tyler Moy nutzte einen Fehler in der Abwehr der Emmentaler und stellte auf 0:2 aus Sicht der Langnauer.

Die Tigers kämpfen sich zurück ins Spiel

Dann drehten die Tigers jedoch auf: In der 26. Minute lancierte Larri Leeger herrlich den SCL Tigers Topskorer Jesper Olofsson, welcher den Genfer Torhüter Descloux aus unmöglichem Winkel bezwang und den 1:2-Anschlusstreffer erzielte. Und der Schwede im Team der Emmentaler hatte damit noch nicht genug: Mittels Direktabnahme auf Pass von Huguenin erzielte er nur fünf Minuten später den vielumjubelten Ausgleichstreffer. Die Freude war allerdings nur von kurzer Dauer. Bereits drei Minuten später sorgte Joel Vermin für die erneute Führung der Genfer und traf zum 3:2.

Eine Minute vor Ende des zweiten Drittels wanderte dann Samuel Erni auf die Strafbank. Die Genfer, die über eines der gefährlichsten Powerplays der Liga verfügen, zeigten sich für einmal unkonzentriert und fehleranfällig. Das finnische Duo Saarela und Pesonen nutzte dies aus und erzielte mit einem Shorthander den 3:3-Ausgleich kurz vor der zweiten Pause.

Im Penaltyschiessen folgt die Entscheidung

Dass auch die SCL Tigers mit dem Powerplay über eine gefährliche Waffe verfügen, bewiesen sie in der 50. Spielminute. Eine Strafe gegen den Genfer Winnik schloss Saarela mit seinem zweiten Treffer des Abends ab. Dies bedeutete die erstmalige Führung für die Emmentaler.

Angestachelt vom erstmaligen Rückstand verstärkten die Servettiens in der Folge ihre Offensivbemühungen und wurden fünf Minuten vor Spielende mit dem Ausgleichstreffer durch den ehemaligen NHL-Star Filppula belohnt. Da anschliessend weder in den letzten Spielminuten der regulären Spielzeit noch in der Verlängerung ein Treffer fallen wollte, musste das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. In diesem behielten die Genfer klar die Oberhand.

Abschliessend lässt sich festhalten: Obwohl die Genfer übers ganze Spiel gesehen mehr Schüsse abfeuerten und sich die besseren Chancen erspielten, zeigten die SCL Tigers eine sehr gute und engagierte Leistung, was letztendlich verdient mit einem Punkten belohnt wurde. Weiter geht’s für die Langnauer am nächsten Dienstag mit dem Heimspiel gegen den HC Ambri-Piottà.

SCL Tigers – HC Genf-Servette 4:5 n.P. (0:1/3:2/1:1/0:0/0:1)

lfishalle Langnau – 4258 Zuschauer – SR: Tscherrig, Hürlimann / Stalder, Burgy

Tore: 8. Tömmernes (Winnik, Ausschluss Huguenin) 0:1, 22. Moy (Jooris) 0:2, 26. Olofsson (Leeger) 1:2, 31. Olofsson (Huguenin, Grenier) 2:2, 34. Vermin (Filppula) 2:3, 40. Saarela (Pesonen, Schilt) 3:3, 50. Saarela (Pesonen, Ausschluss Winnik) 4:3

Strafen: SCL Tigers 4-mal 2 Minuten, HC Genf-Servette 5-mal 2 Minuten

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