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Knappe Niederlage gegen Klagenfurt

Þ05 September 2016, 09:30
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Am Sonntagabend verloren die Grün-Weißen im heimischen emilo-Stadion vor 945 Zuschauern mit 1:2 gegen das österreichische Spitzenteam Klagenfurter AC. Der freundschaftliche Vergleich hatte aufgrund zahlreicher Ausfälle auf beiden Seiten allerdings wenig Aussagekraft. 

Während beim Gegner aus Kärnten, der in der international offenen österreichischen Spitzenliga EBEL spielt, gleich zehn Akteure – darunter sieben Nationalspieler – fehlten, musste Starbulls-Coach Franz Steer verletzungsbedingt auf Tyler McNeely, Leopold Tausch, Joseph Lewis, Simon Fischhaber und Michael Baindl verzichten. Im Spielverlauf musste der Rosenheimer Trainer bei den Reihenzusammenstellungen immer wieder improvisieren, so dass z.B. der etatmäßige Verteidiger Cameron Burt immer wieder im Sturm agierte. So auch in der 31. Spielminute, als die Starbulls in Überzahl trafen. Über Burt und Gibson kam das Spielgerät an die blaue Linie zu Stefan Kronthaler und der Neuzugang traf per Schlagschuss halbhoch ins rechte Eck. Es war der Ausgleich zum 1:1 und sollte das einzige zählbare Erfolgserlebnis der Gastgeber an diesem Abend bleiben.

Das Überzahlspiel war gegen den KAC ansonsten überhaupt nicht erfolgreich. Im Ansatz vielversprechend, jedoch selten die Abschlussposition findend und dann fast immer unentschlossen präsentierten sich die Grün-Weißen, wenn sie einen oder gar zwei Mann mehr auf dem Eis hatten. Das war in der Schlussphase sogar über einen zusammenhängenden Zeitraum von knapp sieben Minuten der Fall, drei Minuten davon agierten fünf Rosenheimer Feldspieler gegen nur drei Klagenfurter. Doch mehr als eine einzige klare Torchance durch den jüngsten Neuzugang Greg Classen sprang dabei nicht heraus. So brachten die Kärntner ihre 2:1-Führung, für die Jamie Lundmark nach 48 Minuten in Überzahl nach einem nur eskortierten, aber nicht gestörten Sololauf von Mark Hurtubise gesorgt hatte, relativ souverän und weitgehend ungefährdet ins Ziel.

Zum ersten Mal in Führung gegangen waren die Gäste bereits in der 6. Spielminute. Thomas Koch hatte erfolgreich spekuliert, spritzte in einen riskanten Rosenheimer Aufbaupass und überwand Starbulls-Keeper Lukas Steinhauer, der über die gesamte Spieldauer das Rosenheimer Tor hütete. Dabei überzeugte Steinhauer mit einigen spektakulären Saves und strahlte viel Ruhe und Souveränität aus. Sein Gegenüber Tomas Duba stand dem in Nichts nach, hatte aber auch etwas weniger Arbeitsnachweise abzulieferen, so dass der knappe Sieg für den KAC in Ordnung ging.

Ihre nächsten und zugleich letzten Testspiele vor dem Saisonstart der DEL 2 bestreiten die Starbulls Rosenheim am kommenden Wochenende gegen ein weiteres Team aus der EBEL. Am Freitagabend sind die Grün-Weißen zunächst in Villach zu Gast, am Sonntag um 17 Uhr steht dann das Rückspiel in Rosenheim auf dem Programm. Spielbeginn im emilo-Stadion für diese „Generalprobe“ vor dem Liga-Auftaktkracher am 16. September gegen den SC Riessersee ist um 17 Uhr.

 

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

 

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