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KJEC empfängt Tabellenführer Moskitos Essen

Þ29 Oktober 2009, 11:04
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Nach einem guten dritten Platz in der Hauptrunde wurde man in der Aufstiegsrunde zur Oberliga fünfter. Allmählich konnte man das Vertrauen von Fans und Sponsoren zurück gewinnen.  

In dieser Saison soll der sportliche Erfolg weiter ausgebaut werden. Trainer Juris Kruminsch setzt dabei weiterhin auf ein junges Team. Dieses wurde mit acht erfahrenen Spielern verstärkt. Aus der 2. Bundesliga kamen Benedikt Kastner (SC Rießersee) und Frank Petrozza (Heilbronner Falken). Und auch in der Regionalliga wurde man fündig: Vom Oberliga-Aufsteiger EHC Dortmund wechselten Torwart Torsten Schmitt, Verteidiger Christian Kohmann sowie das finnische Sturmtalent Antti-Jussi Miettinen an den Westbahnhof. Die neben Miettinen zweite Ausländerlizenz wurde an den Amerikaner David Inman vergeben. Der stämmige US-Boy kommt von der namhaften Elite-Universität Yale und verstärkt die Abwehr der Moskitos.

Der Erfolg gibt dem Konzept des Essener Trainers Recht: Mit sieben Siegen aus acht Spielen behaupten die Stechmücken die Tabellenführung. Erst am Sonntag konnte man beim Tabellennachbarn Ratinger Ice Aliens vor fast 1400 Zuschauern mit 3:2 gewinnen. Die bislang einzige Niederlage erlebte man gegen die Amateure der DEG Metro Stars. Im Penaltyschießen musste man sich gegen die Rheinländer mit 3:4 geschlagen geben.

Dank des Erfolges finden allmählich auch wieder die Fans den Weg in die Eissporthalle am Essener Westbahnhof. Fast 1000 Zuschauer im Schnitt besuchten bislang die Heimspiele in der Regionalliga. Die Fans der Moskitos gelten auch als reisefreudig. Es wird daher erwartet, dass zahlreiche Zuschauer der grün-violetten den Weg nach Unna finden werden.

Gegen Essen werden die Bulldogs am Feiertag voraussichtlich in Bestbesetzung antreten können. Dies wird auch vonnöten sein, möchte man gegen den Top-Favoriten bestehen. Als problematisch erweisen könnte sich die mangelnde Kondition. In den letzten Begegnungen hielt der KJEC zwar auch gegen favorisierte Teams gut mit, musste sich aber im letzten Drittel aufgrund fehlender Ausdauer geschlagen geben. Mit dem nötigen Willen und Mannschaftsgeist ließe sich diese Schwäche aber durchaus ausgleichen.

eishockey.net / PM Königsborn

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